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Eine andere Welt

Synästhesie ist keine Krankheit: Das Buch »Ich sehe was, das du nicht riechst« klärt auf und schafft Vorurteile aus der Welt. Mit viel Liebe zum Detail macht die Bachelorarbeit die Wahrnehmungsform erfahrbar, bei der zwei oder mehr Sinneseindrücke gekoppelt sind.

Das Thema Syn­ästhesie birgt gerade für Kreative eine große Faszination. Entsprechend beschäftigen sich viele Semester- und Abschlussarbeiten damit. Selten gelingt dies jedoch so gut wie in der Bachelorarbeit »Ich sehe was, das du nicht riechst« von Laura Sanna im Studiengang Design an der Technischen Hochschule Nürnberg.

Ihr Buch macht das Töneschmecken und Farbenhören auf unterhaltsame Weise erfahrbar – und das mit viel Einfühlungsvermögen und Respekt vor diesen beneidenswerten Fähigkeiten.

Anhand von fünf persönlichen Erfahrungsberichten stellt die Gestalterin unter­schiedliche Arten der Synästhesie vor, spielt dabei mit Haptik, Optik und der Fantasie des Betrachters und zeigt, dass in jedem von uns ein kleiner Synästhetiker steckt. Einen tieferen Einblick in das Projekt gibt es hier. Ein Nachdruck ist bereits in Planung.

Im Zuge ihrer Recherche entdeckte Laura Sanna, dass ungerade Zahlen für sie eher männlich sind. Auslöser für ihre Faszination mit dem Thema war übrigens ein GIF mit Seil springenden Strommasten

 

 

 

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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