PAGE online

Ebay-Shop eröffnet in Berlin

Ebay eröffnet morgen seinen ersten, temporären Shop in Berlin: den »Kaufraum«.

Bild ebay Kaufraum

Vom 6. bis zum 16. Dezember 2012 hat der erste ebay-Laden geöffnet: der »Kaufraum« in Berlin-Mitte ist ein Pop-up-Store auf 400 Quadratmetern, den ebay und PayPal gemeinsam ins Leben gerufen haben.

Der Shop gliedert sich in drei Bereiche: In der ebay-Weihnachtsboutique sind rund 150 Produkte aus dem ebay-Weihnachtssortiment ausgestellt, die sich über einen QR-Code mobil kaufen lassen. Im PayPal-Bereich kann der Besucher Kaffee und Muffins bestellen und diese per PayPal bezahlen oder mit der PayPal-QRShopping-App bei Kooperationspartnern einkaufen. Im dritten Bereich, dem Wohnzimmer und der Fashionboutique, demonstrieren die beiden Partner, wie das Shopping der Zukunft aussehen wird.

Vergangenes Jahr hatte ebay bereits in London einen Pop-up-Shop eröffnet (mehr dazu in PAGE 09.2012).

Hier zeigt sich ein Trend, den schon das E-Commerce-Unternehmen Zalando mit seinem Outlet-Store umgesetzt hat und den auch der Tagesspiegel kürzlich in einem Artikel thematisierte: Immer mehr Online-Unternehmen eröffnen (wenn auch temporäre) Lädengeschäfte.

Was denken Sie, werden in Zukunft weitere Online-Shops in Ladenlokale »abwandern«?

Produkt: PAGE 2023-07
PAGE 2023-07
Packaging für junge D2C-Marken ++ Designlehre an der Hochschule ++ Type und UI Design fürs IoT ++ B2B Branding ++ ENGLISH SPECIAL House of Gül ++ New Work: Tools & Workflows ++ Making-of: iOS-App Heavy Mental ++ VR-Produktion bei BECC Agency ++ E-Commerce: Transparente Check-outs ++ Start in die Designlehre

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Heuschreckenplage. Ich sehe Sie kommen.
    Das Ein-Euro-Shops und andere Insolvenzprofiteure temporär, nur einige Wochen, ihre Ware direkt in den ehemaligen Räumen ihrer “Lieferanten” verscherbeln, ist ja nichts neues.

    Amazon bekommt umsonst “Maßnahmenteilnehmer Qualifizierung Lagerbereich”, rekrutiert aus durch Sanktionen gezwungene Hartz4-Empfängern, für ihre Lager in Werne un anderswo. Zalando bekommt bestimmt auch sehr günstig an Arbeitskräfte. Gewerbesteuerbefreiungen inklusive.

    Jetzt wird man das Elend halt direkt in den Innenstädten sehen. Gammelige Schleckerüberreste reihen sich an Ein-Euroläden, Frittenbuden, Goldhändlern…und zwischendrin Zalando. Passt da imagemäßig bestens rein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren