Die Digitalagentur setzt auf agiles Projekt- und Teammanagement – und das sieht man auch an ihren Räumen.
Wie können Kunden Projekte virtuell erleben? Wie werden sie in Zukunft Autos, Möbel und Lebensmittel kaufen? Und in welcher Form werden sie sie bezahlen? Mit solchen zukunftsweisenden Fragen beschäftigt sich die Digitalagentur Razorfish unter anderem für Kunden wie Audi, DHL, Ikea und UBS.
In Deutschland hat die internationale Agentur Standorte in Berlin und Frankfurt. Wir werfen hier einen Blick in die Räume im Frankfurter Ostend, wo die Agentur Mitte 2012 eingezogen ist. Im Mittelpunkt steht hier Offenheit und Beweglichkeit. Statt fester Arbeitsplätze entwickelte Razorfish gemeinsam mit Vitra ein Officekonzept für größtmögliche Agilität. Das heißt: Trennwände, Tische und Stühle sind mobil und können frei in einem Rastersystem platziert werden.
Die Mitarbeiter sitzen nicht nach Abteilungen zusammen (Kreation, Technik, Beratung etc.), sondern in flexiblen Projektteams. Damit sie den Kontakt zu ihren Fachkollegen nicht verlieren, hat jede Abteilung ein eigenes »Vereinsheim«, dessen Konzept und Einrichtung sie mitentwickeln durfte. Auch klassischen Chefbüros gibt es nicht mehr – die Teamleiter sitzen mit ihrem Team zusammen.
Für Begegnungs- und Kommunikationsmöglichkeiten sorgen zudem viele offene Flächen wie Lounge Ecken, das Foyer – und natürlich die Küche.