Von ihren Arbeitsplätzen im historischen Flechtheimspeicher haben die Designer, PR- und Online-Spezialisten von Kopfkunst einen wundervollen Blick über die Dächer von Münster.
Seit dem Jahreswechsel 2015/16 hat die Kommunikationsagentur Kopfkunst ihren Sitz in dem ehemaligen Getreidesilo im Münsteraner Hafen. Das Gebäude kennen die Mitarbeiter quasi von der Pike auf, denn sie begleiteten die Sanierung durch die Stadtwerke Münster seit 2013 kommunikativ mit einem Vermarktungskonzept.
Der Speicher hat eine Höhe von 40 Metern, Kopfkunst belegt die obersten vier Etagen und hat sich damit das »Filetstück« des Backsteinbaus gesichert. Insgesamt stehen dem rund 30-köpfigen Team 700 Quadratmeter zur Verfügung.
Der denkmalgeschützte Speicher wurde 1890 gebaut und gehörte zunächst der jüdischen Familie Flechtheim. Die Machtergreifung der Nazis zwang die Familie zum Verkauf, die Firma Rhenus übernahm den Speicher und nutze ihn bis 2007 als Lagerhaus. 2013 sanierten die Stadtwerke Münster, der neue Eigentümer, den Bau.
Kopfkunst-Chef Jens Kallfelz bezog seine Mitarbeiter in die Gestaltung der Innenräume mit ein. So entstanden helle Räumlichkeiten, Projekt- und Konferenzräume und im Turm eine lichte Galerie. Die Einrichtung erfolgte zum Teil über Kundenkooperationen – etwa bei den Badarmaturen, den Fußböden und den Büromöbeln. Die Gesamtplanung lag bei der Innenarchitektin Moriko Kira aus Amsterdam.
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