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BEEwusst genießen: Hive, der Honig der Jung von Matt Bienen

Der erste Honig der JvM-Bienen ist da – und das mit einem ungewöhnlichen Packaging. Leuchtend und mit viel Schwarz ist es versehen und mit zahlreichen Infos, die im Sechseck um das Packaging kreisen.

Jung von Matt ist um einen Ableger reicher. Und dem gehören gleich 60.000 Kreative an. Die surren im JvM Hive und produzieren dort den ersten Agenturhonig Deutschlands, wie es selbstbewusst heißt.

Und selbstbewusst ist auch das Packaging von Hive auf dessen Hülle man Wiesen, Blumen, Bäume oder Bienen vergeblich sucht.

Stattdessen läuft der Honig neongelb wie Farbe die Verpackung entlang, die bedruckt mit einer Schrift ist, die ein wenig an Heavy Metal erinnert.

Klappt man das nachhaltige Papier-Packaging jedoch auf, stecken aber umso mehr illustrierte Bienen drin, Regenbögen, Blüten, Blumen und Herzchen – und jede Menge Liebe, wie es von Jung von Matt heißt.

Denn Hive mit seinem Holzlöffelchen, das bei jeder Portion daran erinnert, dass diese das Lebenswerk einer Biene ist, macht sich für das Überleben der »fleißigen Helferlein« stark.

Ganze 80 Prozent der Nutz- sowie Wildpflanzen bestäuben sie, heißt es und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung unserer Lebensmittel. Gleichzeitig aber gehen deren Völker seit Jahren und bisher ungeklärtem Grund zurück.

Deshalb trägt JvM mit eigenen Bienenstöcken zu deren Überleben bei, fordert zu einem BEEwusst genießen auf – und hat das Packaging randvoll mit Informationen über das Leben der Bienen versehen, über die Gewinnung des Honigs, Biodiversität und unser Ökosystem.

Vor ein paar Tagen wurde der erste Honig an die Mitarbeitenden von JvM verteilt.

Produkt: PAGE 2023-07
PAGE 2023-07
Packaging für junge D2C-Marken ++ Designlehre an der Hochschule ++ Type und UI Design fürs IoT ++ B2B Branding ++ ENGLISH SPECIAL House of Gül ++ New Work: Tools & Workflows ++ Making-of: iOS-App Heavy Mental ++ VR-Produktion bei BECC Agency ++ E-Commerce: Transparente Check-outs ++ Start in die Designlehre

Kommentare zu diesem Artikel

  1. möchte gar nicht wissen wieviele leute die gern honig essen zur gleichen zeit der rasenmähroboter alles bienenfutter niedermäht. nur schein & sein oder schall und rauch. arme gesellschafft die nur mehr eine weitsicht von 5 metern hat.

  2. Moin,

    da sieht man: Gute Ideen sind wie Honig – nahezu unbegrenzt haltbar.
    Unser „Gutes Zeug“ gibt’s seit 2013.

    https://www.s-v.de/de/produkte/gutes-zeug/

    Liebe Grüße
    Scholz & Volkmer

  3. Über Geschmack lässt sich streiten. Das hier will mir zu gewollt einfach nur polarisieren um aufzufallen. Mir schmeckt‘s überhaupt nicht. Tatsächlich finde ich es eher albern – sorry.

  4. Sorry, aber mal abgesehen vom gut gemachten Packaging ist das Ganze nichts als “bee-washing”.

    Das sog. “Bienensterben” wird hier zum Marketing-Gag instrumentalisiert. In der Realität geht es nicht nur darum, das auch die domestizierte Honigbiene bedroht ist, sondern unsere kompletten Wildinsekten u.a. durch den jahrelangen, massiven Einsatz von Neonekotinoiden in der Landwirtschaft auf einen historischen Kipppunkt zu fliegen. Es sollte daher bitte Honig als Medium begriffen werden, über welches Awareness zu diesem fatalen Zusammenbruch komplexer Nahrungsketten generiert wird.

    Alles andere ist leider bei weitem zu kurz gedacht.

    P.S.: Ich bin selbst Gestalter und Hobbyimker.

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