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Diese Pinterest-Alternativen solltet ihr kennen!

Die meisten Kreativen nutzen Instagram und Pinterest zur Inspirationssuche. Dadurch sehen alle Moodboards irgendwie gleich aus. Aber es gibt Alternativen!

Für PAGE 12.23 sprachen wir mit der Designforscherin Maggie Mustaklem vom Oxford Internet Institute (Oxford University). Sie untersucht die Implikationen von algorithmengetriebener Suche und künstlicher Intelligenz für unser kreatives Schaffen. Eine Gefahr, die sie sieht, ist die Homogenisierung von kreativem Output durch immer gleiche Pinterest- und Instagram-Bilder, überall auf der Welt. Aber es gibt ein paar Alternativen, um nach Inspiration zu suchen und sie zu organisieren.

4 spannende Pinterest-Alternativen

1. Savee

Keine Werbung, reduziertes Interface, qualitativer Content von fast 1 Million Kreativen: Das verspricht die Plattform Savee. Außerdem eine schnelle Suche dank kurzer Ladezeiten und gezielter Suchoptionen (etwa nach Farbe). Ziel der Gründer Andre und Ramon ist es »the most inspiring website on the internet« zu werden. Am besten probiert ihr es selbst aus: https://savee.it. Es gibt einen gratis Basis-Zugang, Accounts für Profis kosten 6 Dollar im Monat, für Teams 59 Dollar.

Screenshot von Savee

2. MyMind

Weniger Inspirationsplattform, mehr Archiv für alles, was man sich so merken möchte: Mit MyMind lässt sich durch Extensions überall im Web Inspiration in Text und Bild sammeln und per KI automatisch organisieren und auffindbar machen. Entwickelt wurde die Plattform von Tobias van Schneider, Co-Gründer und Co-CEO der Portfolio-Services Semplice respektive Carbonmade und ehemaliger Product Designer bei Spotify. Mit seinem schlichten, ästhetischen Design ist MyMind auch eine große UX-Freude. MyMind kostet 6 Dollar im Monat für Studierende und 12 Dollar für Profis.

Screenshot von MyMind

3. Cosmos

Noch kann man sich nur in die Warteliste eintragen. Aber bald soll man mithilfe der Plattform und ihrer Extensions überall im Web Inspiration sammeln und organisieren können, ohne Werbung, Likes, Kommentare oder »Egos«. Inwiefern sich Cosmos von MyMind unterscheiden wird, kann man leider erst nach dem Launch sehen.

Screenshot von Cosmos

4. Kive.ai

Kive konzentriert sich aufs Visual-Asset-Management innerhalb von Teams. Der Anbieter verspricht eine schnelle, akkurate Bildersuche, gemeinsame Boards und einen Feed an kreativer Inspiration durch andere Nutzer:innen. Alles unterstützt durch KI. Kive kostet ab 12 Dollar aufwärts im Monat, lässt sich aber kostenlos testen.

Screenshot von Kive

Inspiration per Newsletter

Es gibt auch eine ganze Reihe an kuratierten Newslettern, die euch inspirieren können – allen voran natürlich der PAGE Newsletter. 😉 Einige andere, die uns gefallen (Liste ist nicht vollständig!):

Viel Spaß beim Entdecken!

PAGE 12.2023

Branding by/for Creatives ++ KI-Tools im Packaging Design ++ UX Design: Accessibility ++ ENGLISH SPECIAL Cari Sekendur ++ Game-Experience für Metaverse und Stores ++ Hybride Lehr- und Lehrumgebung »hands on« ++ Making-of: Type-Tool Burrowlab ++ Algorithmen und der Verlust der Diversität

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