Modern, multilingual und sehr gut ausgebaut ist Pangea bereits. Jetzt erweiterte Typedesigner Christoph Koeberlin die Familie um drei Condensed-Varianten.
Im ständien Bestreben seine geometrische Grotesk Pangea weiter zu entwickeln und zu verbessern, hat der Berliner Typedesigner Christoph Koeberlin jetzt drei schmalere Breiten für die lateinischen, kyrillischen und griechischen Scripte entworfen: SemiCondensed, Condensed und XCondensed.
Damit gibt es insgesamt 80 Schnitte zum Spielen und Ausprobieren und Pangea wird zu einem noch leistungsfähigeren Werkzeug, insbesondere in redaktionellen, responsiven, Branding- und Verpackungsanwendungen.
Eine breite Fremdsprachenunterstützung war für Christoph Koeberlin und das Fontwerk-Team von zentraler Bedeutung. Von Anfang an waren lateinische, kyrillische, griechische und vietnamesische Sprachunterstützung standardmäßig in der Pangea enthalten. Die erste Spracherweiterung war Pangea Afrikan, die alle lateinisch-basierten afrikanischen Sprachen und einige indigene Sprachen Nordamerikas unterstützt. Pangea Afrikan war und ist auch weiterhin in der Standardlizenz kostenlos.
Dank der in Spanien lebenden libanesischen Schriftgestalterin Azza Alameddine und den israelischen Designern Yanek Iontef und Daniel Grumer folgten bald Arabisch und Hebräisch, weitere Scripte sind in Planung.
Übrigens: Die Ansage Christoph Koeberlins, 25 Prozent seiner Einnahmen für den Erhalt des Regenwaldes zu spenden und groß angelegte Wiederaufforstungsprojekte durchzuführen, gilt nach wie vor. Lizensieren kann man Pangea über die Berliner Foundry Fontwerk.