Westernschrift Grantig
Wuchtige Serifen und gerundete Kurven sind typisch für die neue Schriftfamilie von Julien Fincker.
Als Kind sah der Artdirektor und Typedesigner Julien Fincker am liebsten Western, in deren Vorspännen meist kräftige Slab Serifs zum Einsatz kamen.
Das hat ihn so nachhaltig beeindruckt, dass er jetzt selbst eine solche Schrift gestaltet hat. Er übersetzte die typischen Merkmale in einen modernen Kontext, so dass sich Grantig für eine Menge Anwendungen außerhalb des Genres Wesern eignet: Editorial, Packagedesign oder Werbekampagnen zum Beispiel.
Grantig, benannt nach den immer etwas mürrischen Westernhelden, gibt es in den drei Schnitten Regular, Slant und Backslant. Außerdem stattete Julien Fincker seine Schriftfamilie allem aus, was eine heutige Schrift braucht: 482 Glyphen pro Font, Stylistic Sets und OpenType-Features wie verschiedene Ziffernvarianten, Alternativbuchstaben oder Pfeile. Logisch, dass Grantig am besten in großen Größen wirkt.
Noch bis zum 11. Dezember gibt es Grantig bei MyFonts zum Einführungspreis von knapp 15 statt etwa 38 Euro.
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