Online Kollaboration und Organisation – Microsoft »Loop« soll in kreativen Teams für frischen Wind sorgen. Die Features zeigt ein 3D-animierter Teaser.
Loop ist Microsofts Antwort auf die rasante Entwicklung hybrider Arbeit in den letzten beiden Jahren. Die App soll im Sommer 2022 als Teil der Microsoft 356 hinzukommen und mit ihren Organisations- und Kollaborationsfunktionen die Arbeit im Online-Team erleichtern. Für die offizielle Ankündigung der Anwendung gestaltete die Agentur Not Real mit Sitzen in Buenos Aires und Madrid einen 3D animierten Teaser, der die geplanten Funktionen in der Anwendung zeigt.
Kollaborationstool für Designer:innen?
Microsoft Loop ist explizit für hybride Arbeit gemacht und soll Teams dabei helfen, auch online kreativ zusammenarbeiten zu können. Dazu können in einem Projekt Workspace Dateien, Links und Daten aus anderen Microsoft Apps gespeichert werden. Zudem bietet Loop eine Chatfunktion und schnelle Reaktionen über Emojis.
Die einzelnen Komponenten sind beweglich, so können die wichtigsten Informationen und Dokumente in der Übersicht leicht zugänglich platziert werden, die App markiert Änderungen und benachrichtigt das Team über Neuerungen am Projekt. So soll standortunabhängig synchron gearbeitet werden können.
In den Chat eingebettet bietet Loop mehrere Zusatztools, wie eine Votingfunktion, Aufgabenlisten und Statustracker für einzelne Aufgaben. Für Kreativteams könnte Loop gerade in der der Planung und Konzeption eines Projektes interessant sein. Die vielfältigen Möglichkeiten Daten auszutauschen, schnell zu sortieren und Ideen zu bewerten verbinden einige Features bestehender Kollaborationstools und Agentursoftwares. Wir sind auf jeden Fall gespannt, ob Loop hält, was es verspricht.
3D Motion Design erweckt Interface zum Leben
Jung, energiegeladen und lebendig – diese Anmutung wünschte sich Microsofts Art Director Nando Costa vom Not Real Kreativteam. Die Art Direktor:innen Valeria Moreiro und Milton Gonzales nahmen ihn beim Wort. Unter ihrer kreativen Leitung entstanden Storyboard, 3D Modelle und Animationen für den Teaser.
Die einzelnen Funktionen der Software hoben die Designer:innen dreidimensional hervor. Dabei erhalten die Interfaces nicht nur Tiefe, sondern sind selbst animiert, interagieren mit dem Raum und werden zur Plattform eines kollaborierenden Teams. Die Animation zeigt, wie einzelne Teammitglieder mit Emojis reagieren, Chatnachrichten und Ideen hinzufügen.
Not Real vermeidet allerdings die Darstellung der sprichwörtlichen Nutzer:innen und symbolisiert ihre Vielfalt und die Gen Z Zielgruppe, die angesprochen werden soll vorrangig durch die wechselnde Umgebung, in der Loop zum Einsatz kommt. Man sieht die Software auf unterschiedlichen Geräten und bunt, kreativ bestückten Schreibtischen mit lebendig animierten Objekten.