Displayfont Kafka
Verschlungen und skurril wie Franz Kafkas Erzählungen ist die neuste Schrift von Barrett Reid-Maroney.
Für den eleganten Displayfont mit künstlerischer Note ließ sich der kanadische Typedesigner Barrett Reid-Maroney von den Filmen Wes Anderson’s inspirieren. »Visueller Genuss steht sowohl bei Anderson’s Filmen als auch bei der Kafka im Vordergrund«, so der Gestalter.
Kafka ist von den Filmen Wes Anderson’s inspiriert.
Warum aber gab er der Schrift dann nicht den Namen Wes? »Zum einen ließen sich mit dem Wort Kafka die Ligaturen und Alternativbuchstaben besser zeigen. Zum anderen sind die Formen der Buchstaben durchaus von Franz Kafkas Geschichten inspiriert.«
Kafka verfügt über diverse Alternativbuchstaben und eine ganze Reihe kreativer Ligaturen. Momentan gibt es den Font für 20 Dollar direkt bei Barrett Reid-Maroney.
Es nicht die einzige Schrift, die sich von dem Prager Schriftsteller beeinflussen ließ. Bereits vor einigen Jahren gestaltete die Designerin Julia Sysmäläinen die Schriftfamilie Mister K, die auf Franz Kafkas Handschrift beruht.
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