Corel Painter kommt mit vielen neuen Features
Die neue Version des unter Digital Artists weitverbreiteten Malprogramms hat nicht nur viele neue Pinsel an Bord.
Mit den Werkzeugen der neuen Version macht Painter das digitale Zeichnen noch realistischer: So verfügt Painter 2018 beispielsweise über einen »Thick Paint«-Pinsel, der das Verhalten dick aufgetragener (Öl-)Farben simuliert (Impasto-Technik). Dabei bestimmen Druckstärke, Neigung und Drehung des Stylus den Auftrag. Neu ist auch der »Thick Texture«-Pinsel. Dieser ahmt den Einfall des Lichts nach und bringt so Tiefe in die Texturen.
Dieser Pinsel eignet sich vor allem dazu, Oberflächen ein dreidimensionales Aussehen zu geben, und lässt Haut oder auch Felsen natürlicher wirken. Verbessert hat der kanadische Softwarehersteller zudem das Cloning: Legt man ein Foto unter sein Artwork, so nehmen die Pinsel die Farben individuell von unten auf.
Ebenfalls schön sind die Auswahlpinsel, mit denen sich Auswahlen jetzt direkt im Bild auftragen lassen. So kann man unter anderem gezielt Texturen hineinmalen. Zu den weiteren Neuerungen gehören eine zufällige Rotation des Papierkorns pro Pinselstrich, die Natural Media Library, die alle Pinsel zusammenfasst, die herkömmliche Maltechniken simulieren, sowie die Möglichkeit, aus Vorlagen eigene Texturen erstellen zu lassen.
Painter 2018 soll etwa 350 Euro kosten, das Upgrade gibt es für etwa 180 Euro.
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