Aus Tram wird Proof
Ursprünglich hieß die Serifenlose Tram, jetzt taufte Hanno Bennert sie in Proof um und überarbeitet sie.
Die ersten Zeichen der Schrift entstanden während vieler Straßenbahn-Fahrten in Düsseldorf – daher der Name Tram – und sind vom kraftvollen, industriellen Charme der Fahrzeuge beeinflusst. Als Tram war sie einige Zeit im Magazin »11 Freunde« in Gebrauch sowie in einigen Corporate Designs. Zum Beispiel im Universalmuseum Joanneum in Graz oder im smac, dem staatlichen Archäologiemuseum in Chemnitz.
Jetzt veröffentlichte der Grafik- und Typedesigner
Hanno Bennert die Schrift über die
Foundry Village und da es dort bereits eine Schrift mit ähnlichem Namen gab
taufte er sie in Proof um. Die nun veröffentlichte Version umfasst
14 Schnitte – 7 Strichstärkenvon Thin bis Ultra und dazugehörende Italics. Die Schrift hat eine robuste, leicht technische Anmutung und subtile aber dynamische Strichstärken-Modulation, die sich an klassischen Grotesk-Schriften orientiert. Die
ganze Familie kostet 300 Dollar.
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