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Auf den Spuren von Max Bill Teil 2

Bei ogj type design, dem Label des Berliner Designers Oliver Jeschke erschien jetzt Bill Corporate, nach Bill Display das zweite Revival der Max Bill Schriftbiliothek.

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Im März 2015 bekam der Kommunikations- und Typedesigner Oliver Jeschke, Gründer des Labels ogj type design, die Erlaubnis, zusammen mit dem Max Bill-Typografie-Spezialist Hans Rudolf Bosshard die Max Bill Font Library weiter zu entwickeln. Während die Max Bill Schriftbibliothek nie offiziell digitalisiert wurde, investierten Oliver Jeschke und Hans Rudolf Bosshard viel Arbeit in das anspruchsvolle Projekt, die Werke Max Bills mit neuem Ansatz zu unterstreichen.

Nach der im Juni erschienenen  Bill Display, kommt jetzt die Bill Corporate, die das Thema der scharf gezeichneten Sans Serifs variiert.

Insgesamt 16 Schnitte von Hairline bis Super umfasst die Familie, die es bei Myfonts momentan noch für rund 80 statt knapp 300 Euro gibt.

Bill Corporate ist universell anwendbar, erfüllt ihren Zweck im Fliesstext und zeigt ihren exklusiven Bill-Charakter in Headline- und Displaygrössen.

Die Buchstaben A E F H I K L M N O Q T V W X Y Z sind nahezu identisch mit den originalen Max Bill Glyphen, wie sie zum Beispiel bei der Le Corbusier-Gedenkmünze zu sehen sind.

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