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Gewinner des DMY 2011

Drei Gewinner wurden am Freitag gekürt. Eine gute Wahl!


Drei Gewinner wurden am Freitag gekürt. Eine gute Wahl!

Der DMY, das Internationale Design Festival 2011 im Flughafen Tempelhof und in zahlreichen Außenstationen war das beste der letzten Jahre.

Viele interessante Arbeiten waren zu sehen, bestimmt auch, weil das Gastland Finnland war. Aber auch die Fachhochschule Kassel hat großartige Arbeiten präsentiert – von fragil gewickelten Regalen zu Leuchten, die aus dem zündenden Zusammentreffen von Erde und Feuchtigkeit profitieren und dazu ein herrlich schlichtes Waschbecken aus einer geschwungenen Holzplatte.

Tonwürste waren zu bewundern, von der UDK Berlin augenzwinkernde Variationen in Pelz, von e27 Gartenlampen in Spatenform, die man in den Rasen rammen kann oder aber Verlängerungskabel als Betonblock mit Stoff umwickelter Bügeleisenschnur.

Drei Preise gingen an die innovativsten Projekte des internationalen Design-Festivals, in einer Zeremonie, bei der man sich mehr Professionalität, weniger technische Ausfälle, eine zurückhaltender plaudernde Moderatorin und besseres Englisch gewünscht hätte. Charmant war es dann doch irgendwie und die Gewinner von der internationalen Jury überzeugend ausgewählt.

Für ihr zukunftsweisendes Design und ihre ungewöhnliche Herangehensweise wurden Dirk vander Kooij und seine Möbel »Endless«, die aus geschmolzenen Kühlschrankschnüren von einem Roboter »gegossen« werden, ausgezeichnet,  Yi-Cong Lu für seine variablen »Living Tools« und Clemence Seilles für ihre Möbelserie »Monumenta«, die das Memphis-Design in neue Zusammenhänge stellt.

Ab Mitte September sind die Arbeiten im Bauhaus-Archiv Berlin zu sehen.

Yi-Cong Lu »Living Tools«

Clemence Seilles »Monumenta«

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