Create. Art and Technology Conference Berlin
Am Wochenende fand die »Create. Art and Technology« Conference im Berliner Modulor Haus statt.
Inga Liksaite
Am Wochenende fand die »Create. Art and Technology« Conference im Berliner Modulor Haus statt.
Für Technik-Bastler war es ein Wochenende voller Workshops, bei denen sie Hand anlegen durften: Die Create. Art and Technology Conference im Berliner Modulor Haus versammelte neben DIY-Gruppen aber auch Vorträge und eine Ausstellung mit Arbeiten, die digital und analog mit High-Tech-Handarbeitstechniken verbanden. Da wurde etwa Inga Liksaites digitale Stickkunst gezeigt, bei der aus Computerillustrationen gewebte Bilder erstellt wurden. Daneben war auch die viel beachtete (und benutzte) Installation Electronic Instant Camera von Niklas Roy. Dieses Kunstwerk besteht aus einem Kassenzettelausdrucker, der Portraits in Echtzeit und daher ziemlich gemächlich ausdruckt.
Die Vorträge drehten sie etwa darum, was man alles mit diesen kleinen niedlichen Cubelets anstellen kann: Dieser Bastelkit besteht aus 20 kleinen, magnetischen Roboterwürfeln mit unterschiedlichen Funktionen. Diese sind mit Sensoren ausgestattet, die etwa auf Lichteinstrahlung, Objektnähe zu anderen oder Temperaturen reagieren und sich bewegen können. Mit denen Kinder spielerisch experimentieren, indem sie diese einfach zusammen stecken – keine Programmierkenntnisse sind dafür notwendig.
Eine andere Präsentation handelte etwa von RFID und wie sich User vor möglichem, in den USA wachsenden Datendiebstahl schützen können. Mimi Hui stellte verschiedene aktive und passiv sendende RFID-Chips vor und zeigte Stoffmaterialien, die gegen diese Datenübertragung abschirmen. Im Zweifellsfall aber, erklärte sie, hilft immer noch dicke Aluminiumfolie aus dem Haushalt.
Hier geht’s zum Interview mit dem Organisator von »Create«.
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Kreativbranche
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