Japanische Plakatkunst
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irschblüten und Askese: Was japanische Plakate so besonders macht zeigt das Museum für Gestaltung Zürich – und wir.
In Japan müssen Plakate sich gegen jede Menge Leuchtreklamen durchsetzen, hängen darüber hinaus meist in den grell ausgeleuchteten U-Bahnhöfen – und behaupten sich durch beeindruckend hochwertige Drucktechniken, wie man sie sonst nicht kennt, durch bestechende Eleganz, Frechheit und einer Visualität, die Farbe und Licht nahezu sinnlich erleben lässt.
Zum 150jährigem Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und der Schweiz zeigt das Museum für Gestaltung Zürich nun eine ganze Bandbreite japanischer Plakatkunst von der 1950er Jahren bis heute.
Geschickte Asymmetrien, raffinierte Kunst, transparente Lichtspiele und leuchtende Farben machen sie aus.
Dazu kann man beobachten, wie westliche Einflüsse sich in die Gestaltung einfügen und wie japanische Tradition auf modernes Grafikdesign trifft.
Wer es nicht nach Zürich schafft, kann sich durch den Katalog Japan – Nippon «Poster Collection 26» blättern, der zu der Ausstellung erscheint – und hier einen Blick in die Bildergalerie werfen.
irschblüten und Askese, Japanische Plakatkünstler, Museum für Gestaltung Zürich, Eröffnung 11.2., 19 Uhr, bis 25.5.2014
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