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Japanische Plakatkunst

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irschblüten und Askese: Was japanische Plakate so besonders macht zeigt das Museum für Gestaltung Zürich – und wir.

In Japan müssen Plakate sich gegen jede Menge Leuchtreklamen durchsetzen, hängen darüber hinaus meist in den grell ausgeleuchteten U-Bahnhöfen – und behaupten sich durch beeindruckend hochwertige Drucktechniken, wie man sie sonst nicht kennt, durch bestechende Eleganz, Frechheit und einer Visualität, die Farbe und Licht nahezu sinnlich erleben lässt.

Zum 150jährigem Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und der Schweiz zeigt das Museum für Gestaltung Zürich nun eine ganze Bandbreite japanischer Plakatkunst von der 1950er Jahren bis heute.

Geschickte Asymmetrien, raffinierte Kunst, transparente Lichtspiele und leuchtende Farben machen sie aus.

Dazu kann man beobachten, wie westliche Einflüsse sich in die Gestaltung einfügen und wie japanische Tradition auf modernes Grafikdesign trifft.

Wer es nicht nach Zürich schafft, kann sich durch den Katalog Japan – Nippon «Poster Collection 26» blättern, der zu der Ausstellung erscheint – und hier einen Blick in die Bildergalerie werfen.

irschblüten und Askese, Japanische Plakatkünstler, Museum für Gestaltung Zürich, Eröffnung 11.2., 19 Uhr, bis 25.5.2014

Koichi Satô, Ongakuza – Seifenblasen treiben dahin, sie treiben im Weltall, Plakat, 1989, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
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Ikko Tanaka, The 200th anniversary of Sharaku, Plakat, 1995, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
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Mitsuo Katsui, Air – I’m here, Plakat, 1993, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
3/19
Toshiyasu Nanbu, Shanghai – Osaka Design 2000, Plakat, 2001, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
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Kazumasa Nagai, ’89 Himeji Shirotopia Ausstellung, Plakat, 1988, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
5/19
Shigeo Fukuda, Victory 1945, Plakat, 1975, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
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Shin Matsunaga/Katsumi Yamada, Saison, Foto: Yojiro Adachi, Plakat, 1988, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
7/19
Yusaku Kamekura, Nikon Camera – Fasted handling „35“ in the field, Plakat, 1955, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
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Fumihiko Enokido, Katu Zen Ji, Plakat, 1988, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
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Makoto Nakamura, Shiseido Institute of Beauty Science, Foto: Seiichi Nakamura, Plakat, 1992, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
10/19
Masami Shimizu/Naoki Nomura/Köbi Kobayashi, Plakat, ca. 1994, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
11/19
Ken Miki/Shigeyuki Sakaida, Snow – Hokusetu Snow Mountain, Plakat, ca. 2002, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
12/19
Tadanori Yokoo, Japanese Culture – The Fifty Post-War Years 1945-1995, Plakat, 1995, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
13/19
Makoto Saito, Virgin Japan, Foto: Eiichiro Sakata, Plakat, 1991, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
14/19
Masami Shimizu, Vivre, Plakat, 1992, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
15/19
Katuhiko Shibuya, Shiseido, Plakat, 2012, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung
16/19
Draft, 2002
17/19
ikako Nagashima, Be noisy. Laforet, 2012
18/19
Claude Kuhn, Plakat zur Ausstellung „Japanische Plakatkünstler – Kirschblüten und Askese“, im Museum für Gestaltung Zürich, 2014
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