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MfG-Award 2012: Die Gewinner

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Bild MfG-Award 2012

ie Gewinner der MfG-Awards 2012 stehen fest. Besonders stachen diesmal die Nachwuchs-Arbeiten hervor.

 

Vergangene Woche kürte der Bundesverband Druck und Medien in Wiesbaden die Sieger der MfG-Awards 2012. Mit 233 Einsendungen hatte der Award dieses Jahr einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt. Die Award-Kategorien waren erst im Frühjahr geändert worden: statt nach Medientypen richten sie sich jetzt nach offenen Kategorien aus.

In der Kategorie »Emotion« ging der erste Preis an jäger & jäger fu?r drei Kataloge, die fu?r die Nils Holger Moormann GmbH entwickelt wurden. Den zweiten Platz machte Eiga Design für das »Trend Diary EAT! Design with food«. Den dritten Platz teilten sich Ko?sel fu?r ihr Buch »Sprechendes Wasser« und EN GARDE Interdisciplinary fu?r ihr Sammelwerk »Was ich sehe, wenn ich gehe – Spazierga?nge in Graz«.

In der Kategorie »Raffinesse« wurde TGG Hafen Senn Stieger für »Typotron-Heft 29 | Drei Weieren« mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Den zweiten Preis erhielt die Universitätsdruckerei H. Schmidt fu?r das Buch »Stefan Sagmeister: Another Book about Promotion and Sales Material«. Zwei dritte Pla?tze gingen ans Druckhaus Ley + Wiegandt fu?r den »Vorwerk Gescha?ftsbericht 2011« und an Leagas Delaney Hamburg fu?r »Fish & more GmbH Markenhandbuch: Gegen den Strom«.

In der Kategorie »Vereinfachung« gingen ein zweiter Preis an labor b designbüro fu?r »Schichten einer Region. Kartenstu?cke zur ra?umlichen Struktur des Ruhrgebiets« sowie zwei dritte Preise an Lockstoff Design fu?r ihre Formulare zur Wunscherfu?llung und an systemform Datenbelege fu?r »musterform – der neue Musterservice von systemform!«.

In Sachen Nachhaltigkeit muss sich offenbar noch viel tun: Beim MfG-Award 2012 hielt die Jury keine Arbeit in der Kategorie »Umweltbewusstsein« für preiswürdig. Stephanie Podobinski, diesja?hrige Juryvorsitzende, sagt zum Thema Nachhaltigkeit: »Ich will den Wettbewerb dahingehend weiterentwickeln, dass diese Kategorie bekannter wird, noch ho?here Teilnehmerzahlen erreicht und eine gro?ßere Bandbreite aufzeigt.«

Die Jury lobte dagegen insbesondere die eingereichten studentischen Arbeiten: In der Kategorie »Debütanten« vergab sie acht Preise. Regina Schwarzwälder und Sabine Isele aus Oberkirch gewannen den Förderpreis im Wert von 500 Euro für die Geschäftspapiere »Geteiltes Wohnen – doppelter Nutzen«. Drei erste Preise vergab die Jury an Sascha May für seine Geschäftsausstattung, an Björn Schmidt aus Kiel für das Programmheft »Ephemer« und an Raphael Schifferdecker aus Frankfurt am Main für das »Manifest zum Wertschätzen«.

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