Beim Deutschen Computerspielpreis wurden die besten Games aus 14 Kategorien gekürt.
Am Dienstag wurden in München die besten Computerspiele des Jahres aus Deutschland gekürt. In insgesamt 14 Kategorien von Bestes Kinderspiel bis Bestes Gamedesign wurden Preise verliehen.
Gewinner des Abends ist »Witch It« von Barrel Roll Games aus Hamburg, das neben der Auszeichnung als Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro) auch Bestes Jugendspiel und Bestes Internationales Mutliplayer-Spiel geworden ist. Das Beste Game Design weist laut der diesjährigen Jury »Townsmen VR« von Handy Games aus Giebelstadt auf.
Gefeiert wurde auch der Nachwuchs der Gamebranche: Der erste Preis für ein Game-Konzept ging an »Ernas Unheil« von Aileen Auerbach, Jessica Bodamer, Lisa Forsch, Olga Trinova und Talea Sieckmann von der HTW Berlin.
Als besten Prototyp unter den Nachwuchs-Games kürte die Jury »Fading Skies« von Marc Fleps von der HAW Hamburg. Die beiden ersten Preise waren jeweils mit 35.000 Euro dotiert.
Der Deutsche Computerspielpreis wird seit 2009 verliehen und ist eine Initiative der Wirtschaft und des Deutschen Bundestages. Gefördert wird er vom Branchenverband game – Verband der Deutschen Games-Branche fördert gemeinsam dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.