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Wer braucht eigentlich Wingdings?

Haben die auf dem Mac fest installierten Briefkästen, Diskettensymbole (!), Pfeile, Totenköpfe und Schnörkel einen Sinn? Phil Edwards findet schon.

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Wingdings, 1990 vom Designer- und Ehepaar Charles Bigelow und Kris Homes in drei Schnitten entworfen, ist ein reiner Iconfont. Aber warum sollte jemand Kommas als Briefkästen schreiben oder Herzchen, Kreuze und Peace-Zeichen kombinieren wollen?

Natürlich war Wingdings nie dazu gedacht, Texte zu schreiben, Gedanken über diese Schriftfamilie aus der frühen Desktop-Publishing-Ära habe ich persönlich mir allerdings noch nie gemacht.

Umso lieber habe ich den Artikel von Phil Edwards gelesen, der auf dem Newsportal Vox.com  in der Rubrik »Curiosities« ganz herzerfrischend über Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Wingdings schreibt. Und ganz nebenbei einen Einblick in die Vor-Internet-Ära und die ersten Jahre des Desktop-Publishing gewährt. Das waren noch Zeiten!

 

 

Wingdings

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Produkt: eDossier »Type Foundries gründen«
eDossier »Type Foundries gründen«
Report: Existenzgründung im Bereich Type Foundries – Marketing, Lizenzfragen, Kundenpflege, Rechtsformen, Versicherung

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