Bunt. Politisch. Selbstbewusst. Südafrika ist eine multikulturelle Nation mit einer ausgesprochen vielfältigen Kreativzene.
Andrew Footit
1/30
Lettering-Experte Andrew Footit aus Johannesburg ist ein Fan des einfachen und effektiven Designs. Stilistisch zeigt er sich dennoch recht experimentierfreudig – je nach eigener Laune oder Aufgabenstellung seiner Kunden.
Andrew Footit
2/30
Lettering-Experte Andrew Footit aus Johannesburg ist ein Fan des einfachen und effektiven Designs. Stilistisch zeigt er sich dennoch recht experimentierfreudig – je nach eigener Laune oder Aufgabenstellung seiner Kunden.
Andrew Footit
3/30
Footits besonderes Faible fürs Schwarzweiß zeigt sich in den Schriftmustern für seinen neuesten Display-Font Hudson, dessen Inspirationsquelle unschwer auszumachen ist.
The Kinetic.
4/30
Ebenfalls aus Johannesburg sind die Multimedia-Artisten von The Kinetic. Mit ihrer filmischen Serie THREE! erkundeten sie 2013 Newtons Bewegungsgesetze mit 3D-Typo im bewusst alltäglichen Ambiente.
Jan Erasmus
5/30
In seiner jüngst erschienenen Schriftfamilie Encrypto vereinte der Johannesburger Jan Erasmus die vier Ursprungsalfabete Lateinisch, Keltisch, Kyrillisch und Griechisch zu einem homogenen Schriftsystem. Ein integrierter Zufallsgenerator steuert den Einsatz alternierender Glyphen, so dass man theoretisch allein den Fontnamen in über 4.000 verschiedenen Varianten schreiben könnte.
Jan Erasmus
6/30
Auch die beiden Fonts Etherum und Sade weisen die für Erasmus typischen widerborstigen Letterformen auf, die er schon bei der ikonischen Thornface zu seinem Markenzeichen machte.
Jaco Burgers / Die Ateljee
7/30
Jaco Burgers allerneueste Kreation für seine erst 2014 gegründete Foundry BTW Type ist die puristisch gehaltene Grotesk Appen, die mit dezenten Kontrasten in der Strichführung aufwartet.
Jaco Burgers / Die Ateljee
8/30
Gemeinsam mit Fred Swart und Helene Botha betreibt Burger in Johannesburg Die Ateljee. Das Studio kann bereits eine ganze Reihe afrikanisch anmutender Logos für kulturelle und soziale Institutionen vorweisen.
Jaco Burgers / Die Ateljee
9/30
Das ambitionierte Projekt Thula setzt südafrikanische Wiegenlieder in einem Mix aus Illustrationen, Fotos und schlichter Typografie um.
Osmond Tshuma
10/30
Die zeitkritische Schriftstudie Colonial Bastard Rhodes von Osmond Tshuma, einem in Johannesburg lebenden gebürtigen Zimbabwer, verarbeitet programmatisch ein geometrisches Formenvokabular von Schriften, die während der afrikanischen Kolonialzeit populär waren.
Osmond Tshuma
11/30
Die zeitkritische Schriftstudie Colonial Bastard Rhodes von Osmond Tshuma, einem in Johannesburg lebenden gebürtigen Zimbabwer, verarbeitet programmatisch ein geometrisches Formenvokabular von Schriften, die während der afrikanischen Kolonialzeit populär waren.
Reghardt Gobbelaar
12/30
In Johannesburgs Nachbarstadt Pretoria wirkt Reghardt Gobbelaar, der sich bei seinen Schriftentwürfen auf samteneren Pfoten bewegt. Hegel Pro ist die Fortführung seiner infantilen Schrift Hegel, Polly Ann ist ein niedliches Corporate Design für einen Eiskrem- und Bäckereishop.
Reghardt Gobbelaar
13/30
In Johannesburgs Nachbarstadt Pretoria wirkt Reghardt Gobbelaar, der sich bei seinen Schriftentwürfen auf samteneren Pfoten bewegt. Hegel Pro ist die Fortführung seiner infantilen Schrift Hegel, Polly Ann ist ein niedliches Corporate Design für einen Eiskrem- und Bäckereishop.
Jordan Metcalf
14/30
Jordan Metcalf ist ein vielseitiger Illustrator und Lettering-Künstler aus Kapstadt. Fearless ist eine interessante Schriftstudie, die mit Transparenz und Leichtigkeit spielt – angeregt von einem Song der amerikanischen Folkband Bowerbirds.
Jordan Metcalf
15/30
Metcalfs virtuoses Spiel mit Helldunkel-Kontrasten und Räumlichkeit bezeugen auch das Labelling für Potion Coffee sowie das Typo-Baukastensystem, das er aktuell für die Sonderausgabe von Advertising Age zu den Top-Kampagnen des angebrochenen Jahrhunderts entwarf.
Jordan Metcalf
16/30
Metcalfs virtuoses Spiel mit Helldunkel-Kontrasten und Räumlichkeit bezeugen auch das Labelling für Potion Coffee sowie das Typo-Baukastensystem, das er aktuell für die Sonderausgabe von Advertising Age zu den Top-Kampagnen des angebrochenen Jahrhunderts entwarf.
Ian Jepson
17/30
Auch Ian Jepson ist ein renommierter Illustrator und Lettering-Meister, den man in Südafrika vor allem durch seine wilden Veranstaltungsplakate im Comic- und Grusel-Stil kennt.
Für das Modelabel Dockers kreierte er Collagen-artige Poster, in denen das Alltagsprodukt Jeans mit typografischen Texturen auf mehreren Ebenen umspielt wird. Die Briefmarken-Poster im Vintage-Stil, die er mit Am I Collective entwarf, inszenieren relativ banale Ausdrücke in Afrikaans.
Ian Jepson
18/30
Auch Ian Jepson ist ein renommierter Illustrator und Lettering-Meister, den man in Südafrika vor allem durch seine wilden Veranstaltungsplakate im Comic- und Grusel-Stil kennt.
Für das Modelabel Dockers kreierte er Collagen-artige Poster, in denen das Alltagsprodukt Jeans mit typografischen Texturen auf mehreren Ebenen umspielt wird. Die Briefmarken-Poster im Vintage-Stil, die er mit Am I Collective entwarf, inszenieren relativ banale Ausdrücke in Afrikaans.
Kurt Campbell
19/30
Neben der Arbeit als multimedialer Künstler und seiner Lehrtätigkeit entwirft Kurt Campbell aus Kapstadt auch äußerst ungewöhnliche Schriften. Die Fonts Kaggen, Heirloom und Mapungubwe eint dabei, dass sie ihr Formenvokabular aus mythisch aufgeladenen Fundstücken alter afrikanischer Kulturen beziehen.
Kurt Campbell
20/30
Neben der Arbeit als multimedialer Künstler und seiner Lehrtätigkeit entwirft Kurt Campbell aus Kapstadt auch äußerst ungewöhnliche Schriften. Die Fonts Kaggen, Heirloom und Mapungubwe eint dabei, dass sie ihr Formenvokabular aus mythisch aufgeladenen Fundstücken alter afrikanischer Kulturen beziehen.
Kurt Campbell
21/30
Neben der Arbeit als multimedialer Künstler und seiner Lehrtätigkeit entwirft Kurt Campbell aus Kapstadt auch äußerst ungewöhnliche Schriften. Die Fonts Kaggen, Heirloom und Mapungubwe eint dabei, dass sie ihr Formenvokabular aus mythisch aufgeladenen Fundstücken alter afrikanischer Kulturen beziehen.
Studio Muti
22/30
Die wunderschönen Bierlabel der Cape Brewing Company vom Kapstädter Studio Muti, die auch im Magazin zu sehen sind, sehen auf den Flaschen noch viel besser aus!
Studio Muti
23/30
Studio Muti ist derzeit möglicherweise die wichtigste und einflussreichste Agentur des Landes, der es immer wieder gelingt, die afrikanischen Einflüsse der Umgebung geschickt zu adaptieren und in mit unverwechselbarer Handschrift in konkrete Anwendungen zu bringen.
Studio Muti
24/30
Studio Muti ist derzeit möglicherweise die wichtigste und einflussreichste Agentur des Landes, der es immer wieder gelingt, die afrikanischen Einflüsse der Umgebung geschickt zu adaptieren und in mit unverwechselbarer Handschrift in konkrete Anwendungen zu bringen.
Daniel Ting Chong
25/30
Bejing-Opera ist ein stilvolles Erscheinungsbild, das der Vertreter der asiatisch-stämmigen Community Daniel Ting Chong für ein chinesisches Dim-Sum-Restaurant entwickelte.
Daniel Ting Chong
26/30
Ting Chong ist auch ein versierter Illustrator – was er in einem Poster beweist, welches liebevoll und von sparsamer Typo begleitet die Details von Basketball erklärt.
Demi Psaros
27/30
Die Kapstädterin mit griechischen Wurzeln Demi Psaros experimentierte für ihr Projekt Sacred Typography mit geometrischen Grundregeln aus den antiken Schriften Platos. Stufenweise suchte sie konsistente Buchstabenformen in den Möglichkeiten sich steigernder Vielecke.
Demi Psaros
28/30
Die Kapstädterin mit griechischen Wurzeln Demi Psaros experimentierte für ihr Projekt Sacred Typography mit geometrischen Grundregeln aus den antiken Schriften Platos. Stufenweise suchte sie konsistente Buchstabenformen in den Möglichkeiten sich steigernder Vielecke.
Craig + Frederick / The Mark
29/30
Das Duo Craig + Frederick aus Kapstadt ist international erfolgreich als The Mark unterwegs. Für das Label Bongue, das von angolanischer Kultur inspirierte Mode herstellt, schufen sie ein CD rund um das nationale Wappentier Palanca – einer Antilopenart mit großem Überlebensvermögen.
Johnny Kotze / The Motel
30/30
Kommunikation wird in Afrika traditionell nicht allein über Schrift ausgeübt. Johnny Kotze (der Name ist in Südafrika gebräuchlich) zeigt mit seinem Johannesburger Studio The Motel, wie man den Leuten Inhalte für kommunale Wahlbotschaften schmackhaft machen kann.
Schreibe einen Kommentar