Wie viel Ausdruck dürfen Schriften fürs Editorial Design haben, damit eine Publikation Charakter bekommt, aber lesbar bleibt? Neben spannenden neuen Magazinen stellen wir geeignete Fonts vor – für Fließtext, Headlines und typografische Sahnehäubchen.
Mehr Spielraum als etwa bei einem Interface Design hat man im Editorial Design allemal. Völlig frei ist man bei der Wahl der Schriften aber nicht. »Im Editorial Design sollte es primär immer um gute Lesbarkeit und Ordnung gehen«, sagt Hans Findling, Artdirektor bei Herburg Weiland in München. »Deshalb ist eine allzu ausgefallene Schriftwahl nie eine gute Idee. Ein starker Look lässt sich über Layout und Typografie entwickeln, die Schrift sollte das Ganze tragen, auch an den unaufgeregten Stellen gut funktionieren und dabei noch Spaß machen.«
Neben der Lesbarkeit geht es darum, eine Atmosphäre zu schaffen, die die Botschaft des Textes unterstützt und hier und da Irritationen schafft, um die Spannung zu halten. Das verlangt nicht nur gestalterische Sensibilität, sondern auch Verständnis für die jeweilige Publikation und ihre Zielgruppe. Manuel Kreuzer, Gestalter aus Passau mit feinem Händchen für Typografie, setzt Schriften so ein, dass sie nicht nur ästhetisch sind, sondern auch die Identität und den Charakter des jeweiligen Projekts widerspiegeln. »Die Schönheit im Editorial Design liegt für mich in dieser Symbiose aus Form und Funktion, aus Ästhetik und Bedeutung«, sagt Manuel Kreuzer. Er hat keine Lieblingsschriften, die er immer wieder einsetzt, ihm macht es Spaß, neue Fonts zu entdecken, mit Bewährtem zu vergleichen und Details zu analysieren. Lieblingsfoundries hat der Gestalter dagegen schon: »Wenn es um Editorial Design geht, kaufe ich gerne bei Grilli Type, Commercial Type, Cast, R-Typography oder Klim Type. Hier kann ich sicher sein, dass die Qualität passt und die Schriften zeitlos und individuell sind.«
Eine Schrift für alles
Dank hochauflösender Displays, Web- und Variable Fonts ist es nicht mehr nötig, für gedruckte und digitale Publikationen verschiedene Schriften einzusetzen. Die meisten neueren Typen sind ohnehin mit Blick auf die Anforderungen der digitalen Nutzung entworfen, viele ältere wurden entsprechend angepasst. Yevgen Anfalov, der in Hannover die Kyiv Type Foundry betreibt und auch selbst Bücher und Magazine gestaltet, in denen er in der Regel eigene Schriften einsetzt, kann gut ohne spezielle Varianten für Print und Online leben. »Es kommt ein bisschen auf die Feinjustierung an. Nicht nur Kontrast und Proportionen sorgen dafür, dass eine Schrift am Screen gut funktioniert. Mit Farbe, Schatten und ganz vorsichtigem Stretching kann man viel erreichen.«
Die Verwendung derselben Schriften für Print- und Online-Publikationen sei nicht nur machbar, sondern auch wünschenswert, um eine konsistente Markenidentität und User Experience über verschiedene Medien hinweg zu gewährleisten, findet Manuel Kreuzer. »Beachten muss man allerdings das Rendering der Fonts in unterschiedlichen Browsern. Dies kann zu einer inkonsistenten Darstellung führen – von zu fetter oder zu dünner Wiedergabe bis hin zu unscharfen Konturen. Durch die Anpassung der Stärken, die Verwendung von Antialiasing und das Feintuning der Schriftarten für unterschiedliche Bildschirmauflösungen sowie Browser lassen sich diese Probleme aber in der Regel beheben«, so Kreuzer.
Wild und frei
Neben funktionierenden Text- und Headlineschriften gibt es noch die Kür: Fonts, die nur für spezielle Zwecke zum Einsatz kommen. Eine Headline vielleicht, den Coverschriftzug oder die Seitenansprachen in einem Artikel. Hier ist erlaubt, was gefällt und zum Inhalt passt. Um für diesen Zweck Passendes zu finden kann man sich natürlich bei Foundries umschauen. Off-Type etwa, ein Ableger von Pangram Pangram, bietet ausschließlich charmante und ein bisschen verrückte Fonts an. Oder man kooperiert mit Typedesigner:innen, die eine womöglich noch unfertige Schrift gerne einmal in einem Editorial Design ausprobieren würden. Hochschulen sind dafür gute Ansprechpartner, aber auch ein Blick auf Futurefonts.xyz, wo fonts in progress vorgestellt werden, kann lohnen. Eine andere Möglichkeit ist, selbst ein paar Buchstaben oder einen ganzen Font zu zeichnen. Das Mittel der Wahl von Yevgen Anfalov: »Gar nicht selten gestalte ich Schriften für ein Projekt und probiere sie dort gleich aus. Editorial Design ist ein super Bereich, um sich auszutoben.«
Vor allem Indie-Mags spiegeln oft aktuelle typografische Trends wider. So sind momentan handmade Fonts schwer angesagt, zu sehen etwa in den Magazinen »famous for my dinner parties« oder »ROAM«. Auch fette Slab Serifs sieht man wieder häufiger, nicht nur in »Good Tape«. Über das Revival von Monospaced Fonts erschien kürzlich ein ganzes Buch (»mono is the new black« von Robert Steinmüller).
Die Publikation »Offline«, herausgegeben von Studierenden der École cantonale d’art de Lausanne (écal), nutzt mit Neureal Mono eine solche Schrift – und außerdem einen handgemachten Font. Wer also wissen möchte, was typografisch angesagt ist, sollte ab und an bei magCulture.com, CoffeeTable-Mags.de oder auch bei FontsInUse.com vorbeischauen. Für mehr Freiheit und Überraschungsmomente beim Lesen und Blättern!
Digital zu Print
Das Berliner Onlinemagazin für Esskultur »famous for my dinner parties« erscheint jetzt auch gedruckt
Als Sandra von Mayer-Myrtenhain, Junshen Wu und Yannic Moeken vor vier Jahren mit ihrem Projekt begannen, hatten sie weder einen Namen noch ein Logo. Als der Name schließlich feststand, schrieb Yannic »famous for my dinner parties« in vielen verschiedenen Varianten auf sein iPad und der gemeinsame Favorit wurde zum Logo. Als es jetzt darum ging, das erste Printmagazin zu gestalten, baten sie Büro Bum Bum aus Berlin um Unterstützung. Dem Team dort gefiel die Handschrift so gut, dass Yannic gleich noch ein paar Headlines schreiben musste.
»Ich fand es wichtig, die Gestaltung des Magazins nicht völlig losgelöst zu betrachten, sondern einen Zusammenhang mit der Website zu wahren«, erklärt Dirk Gössler von Büro Bum Bum. Die auch online verwendete Helvetica Neue wurde zur Textschrift im Magazin und bildet einen schönen Kontrast zu der digitalisierten Handschrift. Da die Helvetica Neue eine sehr nüchterne Type ist, kam ausschließlich der Bold-Schnitt zum Einsatz, um dem Heft mehr Gewicht und einen selbstbewussten Charakter zu geben. Für Eleganz und eine wissenschaftliche Note in Bildunterschriften und Verweisen sorgt als dritte Schrift die Minion Pro. Das gedruckte Magazin in den Händen zu halten hat dem Team einen solchen Push gegeben, dass sie schon dabei sind, die nächste Ausgabe zu gestalten.
6 Kriterien für Editorial-Design-Fonts
Was zeichnet gute Schriften für die Gestaltung von Büchern, Zeitungen oder Magazinen aus? Ist es die perfekte Lesbarkeit in Print und Online? Möglichst viele Schnitte? Unverwechselbarkeit? Tatsächlich haben da alle Kreativen, mit denen wir sprachen, andere Prioritäten.
Hans Findling von Herburg Weiland: »Aktualität ist ein Kriterium. Auch wenn man bei der Flut existierender Fonts kaum glauben kann, von Neuerscheinungen überrascht zu werden. Aber gerade in den kleinsten Details einzelner Glyphen kann unglaublich viel Charakter stecken, der dann ein ganzes Schriftbild ausmacht. Wir suchen selten Schriften aus, die älter als fünf Jahre sind.«
Manuel Kreuzer vom Büro für visuelle Gestaltung: »Ich achte auf die Verfügbarkeit eines Variable Fonts. Dieser ermöglicht unglaubliche Flexibilität bei der Gestaltung von Headlines und Zwischenüberschriften. Man kann Gewicht, Breite und andere Dimensionen nahtlos anpassen und so Hierarchien innerhalb der Typografie subtil und doch deutlich gestalten. Außerdem werfe ich einen Blick in die Glyphentabelle. Stylesets mit einer Vielzahl von Zeichen und Formen geben mir die Freiheit zu entscheiden, ob ich zum Beispiel ein ein- oder zweistöckiges a oder ein zwei- oder dreistöckiges g verwenden möchte.«
Matthieu Salvaggio von Blaze Type: »Für mich ist die Ästhetik am wichtigsten, also die Frage, ob die gewählte Type die Idee widerspiegelt, die ich vermitteln will. An zweiter Stelle kommt die Lesbarkeit, ich finde Schriften mit unterschiedlichen optischen Größen für die verschiedenen Anwendungen nützlich.«
Christine Krawinkel, Artdirektorin bei PAGE: »Eine überzeugende Kursive ist Pflicht. Hat eine Schrift eine schöne und elegante Kursive kann ich damit leben, dass es vielleicht keinen Light-Schnitt gibt.«
Yevgen Anfalov von Kyiv Type Foundry: »Die Textschrift sollte wirklich gut lesbar sein. Bei einer Antiqua wünsche ich mir immer eine Auswahl zwischen Mediäval- und proportionalen Ziffern, außerdem Kapitälchen sowie case-sensitive Formen, also Satzzeichen mit leicht angehobenen Varianten, die zu den Versalien passen. Bei einer Grotesk kann es schlichter sein. Hier ist es mir wichtig, dass sie gut zugerichtet und sauber gezeichnet ist und auch groß gesetzt funktioniert – ohne einen Display-Sonderschnitt.«
Jakob Runge von TypeMates: »Gut ausgebaute Familien helfen dabei, die spielerische Dynamik beim Setzen unterschiedlicher Inhalte nicht auszubremsen. Allerdings sollte die Abgrenzung sehr klar sein, eine Condensed zum Beispiel eindeutig schmal sein, eine Semi Condensed wäre dann eher überflüssig. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es jenseits von Text und Display noch Subhead oder Micro-Schnitte braucht. Ist die Auswahl zu groß, schafft das unter Umständen mehr Unsicherheit als Freiheit.«
Bild: manuelkreuzer.de
Voll verknallt
Fürs Editorial Design stehe ich auf die Chassi und Staff Grotesk von R-Typography, mit denen ich mal ein Redesign eines Stadtmagazins umgesetzt habe. Oder auch Gliko Modern und Sul Sans, ebenfalls von R-Typography. Die kamen in der ersten Ausgabe unseres »Faber Magazins« zum Einsatz. Sehr gerne mag ich auch Epicene und Söhne von Klim Type, Sole Serif von Cast sowie GT Super, GT Flexa und GT Alpina von Grilli Type.
Wenn es etwas ausgefallener sein darf, gibt es bei der Off Type Foundry formal spannende Schriften, die durch ihren progressiven und charmanten Look total Spaß machen. Richtiggehend verknallt habe ich mich zum Beispiel in deren Miniature, eine Serifenschrift mit barocker Struktur. Mit ihrer extremen x-Höhe und den sympathischen Details eignet sie sich super für Headlines und Zitate oder formatfüllende, groß gesetzte Texte. Was ich bis jetzt noch nicht geschafft habe, aber unbedingt tun möchte, ist, ein Magazin mit der von Kris Sowersby entworfenen Family zu gestalten.
Ich mag Klassiker. Viele finden es bestimmt langweilig – aber ich bin ein großer Fan der Times. Was neue Schriften angeht, mag ich Face von der Schweizer Foundry Extraset sehr gern. Sie ist scharf gezeichnet und besonders die Italic-Schnitte haben viel Charakter. Heute gibt es immer mehr Schriften, die neben einem Standard-Stil eine ausgefallenere Variante bieten, die auf der gleichen Grundkonstruktion beruht. Das ist gut, wenn man sich innerhalb eines Grundlinienrasters bewegt und keine Mischung möchte, in der die Schriften stark voneinander abweichende Proportionen haben. Hier gefallen mir Helveesti und Helveesti Spikes von Dinamo, aber auch Macan und Macan Stencil von Tightype.
Hans Findling, Artdirektor bei Herburg Weiland, München
Eigene Stimme
Mein Textschrift-Favorit ist KTF Forma, meine eigene Version von Aldo Novareses Forma. Ich arbeite schon lange an der Schriftfamilie, dieses Jahr wird sie erscheinen. Forma ist eine warme Grotesk mit menschlichem Charakter, die schlicht ist, aber trotzdem eine eigene Stimme hat und ihre Funktion in allen Satzbereichen erfüllt.
Worauf ich mich schon richtig freue, ist, die Kyiv Metro Fonts zum ersten Mal einzusetzen. Diese fünf Schriften sind alle im Rahmen eines unserer Onlineworkshops für ukrainische Schriftenthusiasten entstanden, der die Beschriftung der U-Bahn in Kyiv zum Thema hatte. Die Teilnehmenden haben innerhalb einer Woche eine Basis geschaffen und dann zu fertigen Schriften ausgebaut. Kyiv Metro Fonts sollen als kostenloses Package ebenfalls 2024 erscheinen.
Yevgen Anfalov, (Type-)Designer und Gründer der Kyiv Type Foundry, Hannover
Unsere Top 9 Schriftempfehlungen
Bei den unfassbar vielen existierenden Fonts ist es schwer, sich für einen zu entscheiden. Wir geben ein wenig Hilfestellung mit neun Schriften, die wir besonders mögen. Bei den Serifen- und den Sans-Serif-Schriften sind die Texte in den jeweiligen Fonts gesetzt.
Display
Dash von Petra Dočekalová
Der verbundene Scriptfont Dash basiert auf wissenschaftlichen Forschungen zum Thema Handschrift. Als statische Fonts gibt es die vier Varianten Casual, Fast, Fastest und Slow jeweils in 18 Schnitten. Der Variable Font hat drei Achsen, je eine für die Abstände zwischen den Buchstaben und für die Strichstärke, die dritte Achse regelt die Schreibgeschwindigkeit. Erhöht man diese, reduzieren sich die Buchstaben zunehmend auf ihre wesentlichen Formen und das Schriftbild wird immer unleserlicher. www.typotheque.com
VCTR Mono von Lizy Gershenzon und Travis Kochel
Monospaced Fonts liegen im Trend und diese Familie mit sechs Stärken von Thin bis Black plus passende Italics ist sympathisch und ein bisschen retro. Inspiriert von den Texten, die sich auf den Objektiven und Gehäusen manueller Fotokameras, insbesondere denen von Leica und Nikon, finden. www.vectrotype.com
Neue Montreal Squeezed von Mat Desjardins und Valerio Monopoli
Extrem komprimiert ist die Weiterentwicklung der Neuen Montreal, die brutalistisch anmutende Neue Montreal Squeezed Collection. Es gibt sie in den vier Varianten Ultra, Extra, Normal und Semi Squeezed, jeweils mit 14 Schnitten und einem Variable Font. Mit ihrer superschmalen Ästhetik kann man ausdrucksstarke typografische Designs gestalten. https://off-type.com
Mit Serifen
Family von Kris Sowersby
Die charmante Serifenschrift basiert auf der 1907 von Morris Fuller und Linn Boyd Benton – Vater und Sohn – entworfenen Clearface. Kris Sowersby gelang es, ihre lockeren Kurven und Tropfenserifen beizubehalten, gleichzeitig aber eine moderne Schrift zu gestalten, die man prima in heutigen Anwendungen einsetzen kann – wie bei all seinen Schriften in handwerklicher Perfektion. Family hat 12 Schnitte mit jeweils sechs Gewichten von Light bis Black plus Italics. https://klim.co.nz
Nice von Jan Fromm
Lebendig, leserlich und nur ein kleines bisschen nostalgisch ist das Schriftsystem Nice. Mit vier optischen Größen – Poster, Headline, Text, Micro – bietet es eine riesige Bandbreite typografischer Möglichkeiten. An den barocken Vorbildern der Nice bediente sich der Berliner Designer Jan Fromm nur zurückhaltend und schneiderte die noch heute sinnvollen Attribute traditioneller Barockschriften einer erfrischend modernen Textschrift auf den Leib. Nice bietet in jeder optischen Größe 14 Schnitte sowie einen Variable Font. https://fontwerk.com
Edie & Eddy von Lisa Fischbach
Drei Mitglieder hat die Familie Edie & Eddy: eine klare Modern,
eine emphatische Slab und eine prägnante Text. Einen schönen Rhythmus zeigt die lebendige Kursive mit starkem Kontrast und hohen Ein- und Ausschwüngen. Alle drei Varianten haben jeweils acht Stärken von Thin bis Black plus Kursive und verfügen über Kapitälchen, verschiedene Ziffernarten und diverse Hand-Emojis. Einen Variable Font gibt es auch. www.typemates.com
Ohne Serifen
Allrounder Grotesk von Moritz Kleinsorge
Die Serifenlose ist Teil einer umfassenden Fontfamilie. Neben Allrounder Grotesk in Normal, Condensed und Compressed gibt es eine Antiqua, eine Versalschrift und eine Monospaced sowie die klassizistische Allrounder Didone. Im Entstehen ist Allrounder Baroque, die die Lücke zwischen Renaissance und Klassizismus füllen soll. Metrik und Textur der Familienmitglieder sind aufeinander abgestimmt: Alle weisen die gleiche x- und Versalhöhe sowie Kegelgröße auf. Identische Fettegrade sorgen für den gleichen Grauwert auf der Seite. Allrounder Grotesk ist mit zehn Stärken von Air bis Black plus Kursive ein echtes Workhorse, das Moritz Kleinsorge vor Kurzem runderneuert hat. Insbesondere fürs Editorial Design nahm er eine Anpassung der fetten Schnitte vor – hin zum noch Dunkleren und Schlagkräftigen. www.identity-letters.com
Ottessa von Philipp Neumeyer
Hier treffen konstruierte und humanistische Elemente auf französischen »Excoffon-Flavour«. Die Sans Serif mit fünf Stärken plus Kursive und Variable Font hat eine ausgeprägte x-Höhe, kompakte Proportionen und eine äußerst dynamische Kursive. Ottessa ist ein wenig condensed und eignet sich deshalb und aufgrund ihres individuellen Ausdrucks und leichten Retro-Flairs gut für Headlines. www.typemates.com
Rules von Matthieu Salvaggio und Léon Hugues
Charakteristisch für die von der Schweizer Moderne inspirierte Schrift sind progressive Versalien mit optisch angeglichenen Breiten, wenig Kontrast und quadratische Endungen. Rules ist mit ihren sechs Stärken, passenden Italics und Variable Font speziell für Fließtexte in Print-, Web- und App-Anwendungen konzipiert, sieht aber auch in großen Größen sehr gut aus. https://blazetype.eu