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Alles, was es einfacher macht, Schriften zu verwenden, ist gut

Ein Kommentar zum Thema Abomodelle von Erik Spiekermann, Schriftgestalter und Autor aus Berlin …

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Alles, was es einfacher macht, Schriften zu verwenden, ist gut. Das sind zum Beispiel auch Trial Fonts, wie sie etwa Jean François Porchez anbietet, bei denen im Vergleich zu den Originalen ein paar Buchstaben ausge­tauscht sind.

Zum Ausprobieren, Präsentieren und Lieb­gewinnen kann man die Fonts nutzen, die man auf der Festplatte hat. Wer sie in einem bezahlten Projekt verwendet, muss ganz klar eine Lizenz kaufen. Wer diesen Vorgang schwieriger macht als nötig, wird entweder ignoriert oder beklaut.

Abomodelle sind für mich nicht unbedingt ein Verramschen von Schriften.

Verramschen ist, wenn nagelneue Fonts schon bei ihrem Erscheinen für weniger angeboten werden, als ein einziger Schnitt bei einer guten Foundry kostet. Hin und wieder Lockangebote sind okay, weil die oft gute alte Fonts aus der Vergessenheit holen und einer neuen Generation von Gestaltern anbieten.

Ständig niedrige Preise aber erwecken den Eindruck, Schriften seien – wie Musik und Nachrichten – Allgemeingut und würden von irgendwelchen Robo­tern irgendwo hergestellt.

 

Fonts, Bilder, Software: Kaufen? Abonnieren? Mieten? – In der Titelstory in PAGE 01.2017 geht es um Abonnements, das Für und Wider der unterschiedlichen Lizenzmodelle sowie mögliche Alternativen für Anwender und Urheber.

 

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Was können Variable Fonts und wem nützen die OpenType-Schriften?

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