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Looptastic

L

 

ooptastic    

Kategorie: Musik

Entwickler: Sound Trends LLC

© 2010 Sound Trends LLC

16,7 MB (iPhone) und 15,4 MB (iPad)

7,99 (iPhone . Version 3.7.0)


FontShuffle


11,99
  (iPad . Version 1.7.1)


FontShuffle


Wenn man eine App sucht, die den gängigen Composing-Programmen möglichst nahe kommt, dann könnte der Looptastic Producer für iPhone, bzw. Looptastic HD für das iPad, das Richtige sein. Mit dieser Software kann man pfeilschnell aus einer Heerschar von Samples einen Song zusammen basteln.

Looptastic ist sehr beliebt, was sicherlich daran liegt, dass es so herrlich zum Spielen einlädt. Die Funktionsweise erinnert etwas an den Platzhirschen unter den Desktop-Programmen, den Music Maker von Magix: Zum Komponieren stehen einem diverse Samples zur Verfügung die man eigentlich egal wie kombinieren an – und es hört sich gut an. Das könnte daran liegen, dass die Songs die man heute bevorzugt im Radio hört, wohl auch nicht anders entstanden sind… Tatsache ist, dass die fertigen Kompositionen in Looptastic nicht wirklich kompositorische Meisterwerke sein wollen. Sie sollen grooven und den Macher als virtuoses Musik-Genie dastehen lassen, auch wenn er von Noten schlichtweg keine Ahnung hat.

Der Aufbau der Arbeitsfläche ist schnell verstanden: Man hat oben die Fläche, in welcher man die Loops positioniert, links darunter die Soundbank mit den einzelnen Loop-Patterns, in der Mitte ein Feld mit dem man Effekte steuern kann und rechts daneben eine Bank für die Effekte selbst. Nun beginnt man die Patterns in der oberen Fläche anzuordnen, hin und her zu schieben, zu manipulieren und so zu kombinieren, dass sich aus dem Ganzen ein brauchbarer Song ergibt. Der In-App-Download ermöglicht dabei – teils kostenlosen – Zugriff auf weitere Sound-Sets. Insgesamt 900 Audio-Loops kann man auf diese Weise in die Software einladen und verwenden.

Klanglich macht Looptastic einen guten Eindruck. Wie gesagt, alles hört sich so an wie man es meint schon mal irgendwo gehört zu haben. Durchaus professionell. Eine echte, individuelle Komposition ist also nicht ohne weiteres möglich, obwohl man auch Audio-Files importieren kann. Die Folge: Die meisten Songs aus Looptastic werden sich eben so anhören wie sie bei anderen Anwendern auch klingen. Das macht aber nichts, denn die Möglichkeiten sie über Effekte zu individualisieren sind schon beachtlich. Looptatsic ist nicht günstig, gehört aber zu den besseren Musik-Apps, mit denen man sich auch wochenlang beschäftigen kann und immer noch eine Möglichkeit findet, wie man seinen Sound noch etwas cooler klingen lassen kann. Für alle Musiker die keine Abneigung gegenüber Instant-Songs haben also eine gar nicht so schlechte App.

Einige Features
– Widescreen Format fürs iPad
– Laden von bis zu 32 Stereoloops aus verschiedenen Loop Sets
– Abspielen, mit Effekten belegen
– bis zu 26 Loops auf einmal mischen
– Gratis In-App Download von 900 Audioloops
– Ambient, Breakbeat, Drum ’n’ Bass, Dubstep, Hip Hop, Minimal, Progressive House, Reggaeton und Trance
– 12 Echtzeit Effekte mit X-Y Pad-Control
– inklusive Bit Crusher, Filter, Flanger, Delay, Glitchy Repeater, und drei neuen Stutter Effekten
– Mehrere Effekte via Hold Button kombinierbar
– Automatisches Timestretching, so dass alle Loops dem Mastertempo angepasst sind
– Dreizonenmixer mit Crossfader für Cues und Breakdowns
– jegliche Effekte sind auf jede Zone anwendbar.
– Loops lassen sich per Scratch Strip überall in  Wellenform retriggern…
– …während die Synchronisation erhalten bleibt.
– Audioimport vom Computer via W-LAN (AIFF, WAV und Ogg format).
– Audioimport aus kompatiblen Apps via Sonoma WireWorks AudioPaste.
– Live-Sampling durch das iPad Mikrofon (oder externe Hardware) um neue Loops herzustellen
– Aufnehmen und Exportieren von Performances via W-LAN zum Mac oder PC als 16-bit Stereo AIFF Dateien




Sprachen:

Englisch

Voraussetzungen:

Kompatibel mit iPhone, IPod touch und iPad.

Erfordert iOS 3.2 oder neuer.


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