iOS7: erste Meinungen aus der Szene
Erste Reaktionen auf Apples neues iOS7 von twitternden Designern.
Quelle: pic.twitter.com/3hW6NbHhoK
Erste Reaktionen auf Apples neues iOS7 von twitternden Designern.
Gestern war die Twitter-Gemeinde hellwach und aktiv während der Worldwide Developers Conference von Apple. Die Präsentation gab erste Einblicke in des Betriebssystems-Update OS X Mavericks, geplant für Herbst. Wirklich aufregend war für die Twitter-Sphäre aber die Vorstellung des neuen iOS7-Systems für Apples mobile Geräte. Wie das Newsportal Cnet berichtet, zeigen die Auswertungen der rund 260.000 Tweets zum WWDC zu 90 Prozent eine positive Reaktion auf beide Neuheiten.
PAGE Online hat sich bei Designern in der Twitter-Gemeinde umgesehen und erste Meinungen aufgezeichnet:
Jeremy Abbett, Creative Evangelist bei Google twittert unter @jeremytai und bleibt skeptisch: »Ich denke die ganze Zeit: ist es das, was Dieter Rams designt haben würde, wenn er Software designt hätte?«
Oliver Reichenstein, Gründer und CEO von Information Architects (@ia) hält sich zunächst zurück: »Ich kann erstmal nichts dazu sagen, bevor ich iOS7 ausprobiert habe—aber von nah fühlt es sich an wie von fern betrachtet, Apple hat seine Pole Position aufgegeben.«
Später findet er die Typografie des Home Screens »suboptimal«. In einem weiteren Tweet bemerkt er schließlich: »Einige nette Sachen bei iOS7. Aber der Home Screen … selbst auf einem schwarzen Hintergrund … Nein.«
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Erik Spiekermann, CEO von Edenspiekermann twittert unter @espiekermann und hat auch einiges an der Typografie zu bemängeln. Zuerst schreibt er: »Ich wünschte, jemand bei Apple wüsste, dass sehr dünne Fonts zu kontrastreich sind, um sie auf Screens lesen zu können.«
Weiter urteilt er: »Schlussendlich wünschte ich, jemand bei Apple wüsste wie schwer Helevtica Light zu lesen ist. Versuche zwischen l, I, 1, I zu unterscheiden. QED.« (quod erat demonstrandum)
Das letzte Urteil ist schon etwas drastischer:
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Grausam sind die Icons in der unteren Leiste im Safari-Browser.
Think back: 2003, Illustrator + soft gradients. Looks like Jonathan was listening to some funky square sounds while designing the new look of apple.
Do everyone hear the voice of marketing: Sell your product to your sinus markets.
That’s what happend here.
Ein Schritt in die richtige Richtung aber nicht wegweisend. Uneinheitliche Bildsprache der Icons gepaart mit Augenkrebsbuntheit. Warum fehlt der Mut zur absoluten Clean-/Coolness? Weil es doch letztendlich ein Mainstream-Produkt ist?
http://wolfslittlestore.be/tasteless/
…ein deutlicher Rückschritt. Hätte eher ein schickes Flat-Design erwartet. Das ist keine Apple-Ästhetik mehr. Sind die Designer mit Steve ins Grab gestiegen?