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Digital Grotesque: Das 3D-gedruckte Zimmer

An der ETH Zürich ist der erste Raum ganz aus 3D-gedruckten algorithmisch generierten Mustern und Ornamenten entstanden.

 

 

 

An der ETH Zürich ist der erste Raum ganz aus 3D-gedruckten algorithmisch generierten Mustern und Ornamenten entstanden.

 

Ein fantastischer Raum: Die schweizer Architekten und Programmierer Michael Hansmeyer und Benjamin Dillenburger von der CAAD Gruppe an der ETH Zürich haben das erste komplett in 3D ausgedruckte Zimmer geschaffen. Die Elemente des Digital Grotesque Raums bestehen aus dem Grundmaterial aus Sand (Silikat und Bindemittel), der mit 3D-Printern verarbeitet wurde. Die Architekten generierten als Vorlagen zum Ausdrucken algorithmische geometrische Formen und Musterzu 250 Millionen Oberflächen, 30 Billionen Voxels und am Ende 78 Gigabyte an Daten für das Zimmer. Elf Tonnen Sand wurden zum Drucken in 3D verwendet, der fertige Raum fasst 16 Quadratmeter.

Ein Jahr benötigte das Design des Projekts, allein das Ausdrucken der Elemente dauerte noch einmal einen ganzen Monat. Das Zusammensetzen am Schluss erstreckte sich über einen Tag. Mehr Infos zum Projekt und weitere Details unter digital-grotesque.com.

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