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Vier Augen

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ie Jugend ist ja so schön!? Manchmal schon, aber auch gut, wenn sie vorbei ist.

In seiner neuen, erklärtermaßen autobiografischen Graphic Novel erzählt Sascha Hommer, wie er in Schülertagen mit Freunden im Schwarzwald nicht etwa die Schönheiten der Natur genoss (dafür hat man wohl erst ein Auge, wenn man weniger mit sich selbst beschäftigt ist), sondern mithilfe diverser Rauschgifte der Langeweile einer Kleinstadt zu entkommen suchte. Auch die erste Liebe ist alles andere als eine romantische Erweckung.

Sascha ist auf keinem guten Trip

Hommer ist als Autor der Bücher „Insekt” und „Im Museum” sowie als Herausgeber der Anthologie „Orang” eine der zentralen Figuren der viel beachteten Hamburger Comicszene. Mit einfachen Strichen zeichnet er komplexe Stimmungsbilder, beschreibt, wie jugendliche Desorientierung in einen Horrortrip, aber zum Glück auch wieder herausführt.

Sascha Hommer: Vier Augen. Berlin (Reprodukt) 2009, 124 Seiten. 13 Euro. ISBN 978-3-938511-59-6

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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