Wir stellen jeden Monat Kreative aus der PAGE Community und Highlights aus ihren Portfolios vor, in der Ausgabe 08.2022 den Creative Frontend Developer Florian Wacker aus Frankfurt am Main.
Florian Wacker studierte eigentlich Literarisches Schreiben. »Eher zufällig« stieg er ins Webdesign ein und arbeitete nach dem Studium als UX Designer, unter anderem acht Jahre bei der Frankfurter Digitalagentur helllicht. Wacker liebt neben HTML und CSS besonders die Arbeit mit Kirby (»bestes CMS der Welt«). Gerade ist Accessibility sein Herzensthema. Für Zugänglichkeit zu sorgen und Barrieren abzubauen seien schließlich Kernaufgaben guten Webdesigns. Parallel war und ist Wacker Romanautor, 2023 wird im KiWi Verlag sein nächstes Buch erscheinen. Wer könnte besser wissen, wie Literatur-Websites aussehen sollten …
Im Namen der Poesie Für das Center for Literature in der Burg Hülshoff setzte Florian Wacker die modular aufgebaute Website um. Die Templates entstanden auf Basis der Identity, die das Berliner Designbüro Kruse & Müller gestaltete. Ein Ort altehrwürdiger Dichtkunst, im Web zeitgemäß inszeniert.Wegbereiter:innen Der kreative Frontend-Developer und die Designerinnen von Kruse & Müller entwickelten auch zusammen die Informationsseite zum Droste-Landschaft : Lyrikweg. Der Wanderweg auf den Spuren der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff befindet sich übrigens im Münsterland.Multi-Know-how In seinem Projekt Yates treffen die Welten aufeinander, mit denen Florian Wacker sich am besten auskennt. Es bietet auf die Bedürfnisse von Autor:innen zugeschnittene Websitevorlagen, die etwa Module zum Präsentieren von Büchern oder für Lesungstermine umfassen.Wacker persönlich Sein eigener Internetauftritt lässt die Besucher:innen gleich sehen, woran sie bei ihm sind: Florian Wacker kann modernes Design mit Auge für Typografie und schlanken, performanten Code. Ein schönes Detail: Bei Mouseover erscheinen seine Buchcover.Portfolio im Portfolio Für die Fotografin Melina Mörsdorf programmierte Wacker eine klar strukturierte, zeitlose Seite. Im Vordergrund stehen hier, natürlich, ihre Arbeiten. Durch die Projekte kann man horizontal scrollen. Mörsdorf ist es auch, die Wackers Porträt schoss.
D2C im Trend: New Brands ++ Für NGOs gestalten ++ Design für Musiklabels, Artists, Clubs ++ ENGLISH SPECIAL Yuk Fun ++ Speculative Design: Anti-Game mit AR ++ Erklärfilmserie für nature.org ++ Japanisch-deutscher Katalog