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Modern und in 3D: Robinson Crusoe in der Jungen Staatsoper Berlin

Herburg Weiland kollaboriert mit dem paktistanischen CGI Artist Omar Aqil für die Saisonausgabe der jungen Staatsoper Berlin für einen einzigartigen Look.

Eine Doppelseite mit zwei kleinen blauen Vögeln und »Mitmachen und Mitgestaltung«  Eine einsame Insel – Paradies und Verdammnis zugleich. Im Zentrum der Kommunikation zur Spielzeit 22/23 in der jungen Staatsoper Berlin steht eine moderne Interpretation von Daniel Defoes »Robinson Crusoe«. Für die surreale grafische Kommunikation der Geschichte ist die Münchner Agentur Herburg Weiland zuständig.

Eine 3D Komposition us Pflanzen und Musikinstrumenten in einem kindlichen, abgerundeten Stil

3D-Kunst auf dem Cover

Die Münchner Kreativen übernehmen bereits seit der Sanierung und Rebranding 2018 die Art Direktion für die Staatsoper und kollaborieren in jeder Spielzeit mit unterschiedlichen Künstler:innen. Für »Robinson«, wie das zentrale Stück kurz und bündig heißt wählten sie den pakistanischen CGI Artist und Art Director Omar Aqil, dessen fröhlich bunter und surrealer Stil perfekt zu der vielfältigen Romanwelt passt.

Das Cover des Spielzeitheftes zeigt eine 3D-Komposition aus Pflanzen, Tieren und organisch verformten Instrumenten, in deren Zentrum der wie verzaubert wirkende Robinson steht.  Jedes der Stücke und Kapitel wird durch ein Element in der Grafik repräsentiert – so steht der Schwan beispielsweise für die Oper Lohengrin, eine Sammlung an Instrumenten für die Musikschule der Staatsoper.

Eine Doppelseite mit einem Tukan und der Headline» Miterleben und Mitfiebern«

Altersgerechte Kommunikation

Warmes Licht taucht Blätter und Blüten in Gold, Orange und Gelbtöne, während kühles Blau den Blick wie magisch in das Bild lenkt. In Aqils Design gibt es keine harten Kanten oder Ecken, alles ist abgerundet und wirkt surreal harmonisch.

Das Gestaltung für den Opernnachwuchs ist allerdings nicht nur kindgerecht bunt und jung, sondern soll auch ältere Jugendliche ansprechen. Dazu kombiniert Herburg Weiland die fließende 3D-Grafik mit der extravaganten Serifenschrift Austin – Hausschrift der Berliner Oper – und monochromen Fließtexten in dichtem Blocksatz.

So entsteht eine spannende Mischung aus spielerischer Illustration und eleganter Typografie – perfekt für opernbegeisterte Kinder und Jugendliche.

Eine Doppelseite mit monochrom Blauem Text im InhaltsverzeichnisEine goldgelbe Szene aus Wolken und Musikinstrumenten zu der Headline »Schule und Musikschule«

Eine Doppelseite mit Blüten und einer stilisierten Welle neben der Headline »Projekte«

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