Designen fürs Klima
Ein Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit bietet die neue Webseite Climate Designers.
Durch die Corona Pandemie ist das Thema Klimawandel nach hinten gerutscht. Designstratege Marc O’Brien und UX Designerin Sarah Harrison bringen es jetzt wieder auf die Agenda: mit der Website Climate Designers bieten sie all den Kreativen eine Plattform, die Nachhaltigkeit aktiv in ihren Job einbeziehen wollen. Entstehen soll eine demokratische, klimafokussierte Community, die nicht an industrielle Richtlinien gebunden ist, sondern im Gegenteil, gerne das ein oder andere Greenwashing aufdeckt. Wer mindesten zwei nachhaltige Projekte realisiert hat, kann auf der Webseite ein Profil anlegen und sich mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt vernetzen.
Außerdem gibt es auf der Webseite zwei Webinare – es sollen schnell mehr werden – Mitgliederevents und einen Podcast. Marc O’Brien und Sarah Harrison betonen, dass jeder willkommen ist, der bereit ist etwas zu verändern – ohne sofort sein ganzes berufliches Leben umzukrempeln. „Man muss ja nicht gleich seinen Job bei Google, Twitter oder einer Designagentur kündigen, wir wollen aber alle ermutigen zu fragen, was sie in ihrem Unternehmen oder Studio tun können.“ Bislang besteht das Netzwerk vor allem aus US-amerikanischen Kreativen, einen deutschen Designer gibt es dort noch nicht. Wer will der erste sein?
Dies sind nur einige der Kreativen, die auf Climate Designers ein Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit bilden.
Neben Webinaren und einem Podcast gibt es auch Mitgliederevents.
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Ecodesign
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