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Transmediale 2012

Haus der Kulturen der welt, Berlin
Event, Festival

 
 
transmediale 2k+12  in/compatible
 
Vom 31. Januar bis zum 5. Februar wird das gesamte Berliner Haus der Kulturen der Welt wieder zum Hauptquartier der transmediale 2012.

transmediale 2k+12  in/compatible

Vom 31. Januar bis zum 5. Februar wird das gesamte Berliner Haus der Kulturen der Welt wieder zum Hauptquartier der transmediale 2012. Zum 25-jährigen Jubiläum dreht sich auf dem Festival für Kunst und digitale Kultur unter der neuen künstlerischen Leitung von Kristoffer Gansing alles um das Thema in/compatible. Inkompatibilität beschreibt den Zustand, der entsteht, wenn Dinge nicht miteinander funktionieren. Im Geiste von Brüchen, Lücken und kreativen Hacks präsentiert das Festival für digitale Kunst und Kultur in seiner 25. Jubiläumsausgabe ein vielseitiges, internationales Programm aus Diskussionsrunden, Kunstwerken, Video-Screenings, Workshops, Performances und künstlerischen Interventionen – sogar die Webseite der transmediale überrascht mit einem interaktiven Tool mit dem Besucher ihren eigenen Internetauftritt der transmediale gestalten können.

Zur Eröffnungsveranstaltung der 25. Jubiläumsausgabe präsentiert die transmediale ein herausragendes Programm, das bereits einen intensiven Vorgeschmack auf die kommenden Festivaltage bietet. Bei der Eröffnungszeremonie im Auditorium des HKW wird der neue künstlerische Leiter Kristoffer Gansing gemeinsam mit Hortensia Völckers (Kulturstiftung des Bundes) und Bernd Scherer (Haus der Kulturen der Welt) das Festival in/compatible vorstellen. Irgendwann mittendrin stört der Glitch-Künstler jon.satrom mit einer seiner typischen Desktop-Performances die Redner. Am Ende der Zeremonie verzaubert die Joshua Light Show das Publikum noch mit einer besonderen Vorschau auf ihre Vintage-Lichtshow. Davor und danach lädt die transmediale die Besucher im ganzen Haus zu weiteren Veranstaltungen ein. Neben der Ausstellungseröffnung von Dark Drives. Uneasy Energies in Technological Times, in der Kunstwerke und alltagskulturelle Objekte die dunkle Seite unseres technologisierten Lebens thematisieren, eröffnen Weise7, eine Gruppe von Künstlern und Ingenieuren, im Studio von Labor Berlin ihr in/compatible Laboratorium, bei dem wir uns in die Tiefen der Netzwerkkultur begeben. Mit R15N, einer Plattform für kommunikative Missverständnisse, startet die neue Initiative des Festivals reSource for transmedial culture. Außerdem gibt es Peformances der Künstler Jeremy Bailey, Morten Riis, Robert Sakrowski und Gæoudjiparl. Eine besonders in/kompatible Installation ist die neueste Arbeit aus Ben Woodesons Health & Safety Violation Series: ein elektrifizierter Vorhang der das gesamte Foyer im HKW teilt. Zu Ehren des 25. Geburtstag des Festivals, zeigt die transmediale eine Wiederaufführung von dem Eröffnungsvideoprogramm Videospiegel, des ersten VideoFilmFests von 1988, wie die transmediale damals hieß.

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