Exzentrisch, glamourös und zum ersten Mal in Deutschland: Die Bilder von MICHAEL THOMPSON sind der Höhepunkt der Geschichte aus Pop und Provokation, die in den 1980ern begann und mit dem frechen Zungenbild von P.
Exzentrisch, glamourös und zum ersten Mal in Deutschland: Die Bilder von MICHAEL THOMPSON sind der Höhepunkt der Geschichte aus Pop und Provokation, die in den 1980ern begann und mit dem frechen Zungenbild von P.Diddy ihren Höhepunkt erreichte. Ob Michelle Pfeiffer, Meryl Streep, Matt Damon, Sting, Jeanne Moreau oder Lyndsay Lohan – Michael Thompson hatte sie alle vor der Kamera. Meisterhaft versteht er es, Geschichten in seinen Bildern zu erzählen, Illusionen zu kreieren, cinematische Dramen aufscheinen zu lassen. Seine Portraits leben von Farbe, Gestik und absoluter Nähe. Dass er lange als Assistent des Jahrhunderfotografen Irving Penn gearbeitet hat, erkennt man in seinen Werken, an dem Spiel mit Licht und Schatten, an der grafischen Komposition. Anders als Penn zieht Thompson jedoch seine Inspiration gern aus den Malereien alter Meister und spickt seine Inszenierungen mit Filmzitaten. Seine Serie mit Julianne Moore als Inkarnation von Ingres’ »Grand Adalisque« sorgte fu?r breite Anerkennung.