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Filip Zorzor: Transfer International

Berlin
Ausstellung

 
Transfer International, befasst sich mit türkischen Orten. Bei seiner Ostanatolien-Reise 2010 begegneten Zorzor Durchdringungen zwischen Natur und Mensch-Gebautem/Architektur auf überwältigende Weise.

Transfer International, befasst sich mit türkischen Orten. Bei seiner Ostanatolien-Reise 2010 begegneten Zorzor Durchdringungen zwischen Natur und Mensch-Gebautem/Architektur auf überwältigende Weise.

Der Maler formuliert es folgendermaßen: »Kontraste werden einem in der Fremde viel sichtbarer als in einer heimischen Umgebung. Das sind die Bilder, die sich im Gedächtnis den größten Raum einnehmen, die ich nicht mehr vergesse. Seitdem ich den Muezzin habe fünf Mal am Tag zum Gebet ausrufen hören, bemerke ich in Berlin auch wieder die Kirchenglocken«. Die daraus entnommenen Eindrücke wurden in den Bildern neu zusammengebaut. Der Begriff »Orte« bezieht sich hierbei auf reale Städte, wie Kars, Erzurum oder Trabzon. Allgemein in den Arbeiten Zorzors können Orte aber unterschiedlicher Natur sein, wie Speisen, Klänge, literarische Momente oder Kindheitserinnerungen. Der auslösende Moment sich mit einem Ort zu befassen ist hierbei nur seine außerordentliche Qualität oder Skurilität.

(Bild oben: Filip Zorzor, Dschalalabad, 2010, Acryl auf Gesso auf synthetischem Gewebe, 290 x 260 cm)

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