In der bislang ersten Werkschau in Deutschland zeigt IMMAGIS großformatige Aufnahmen aus den Serien »Carré Blanc« und »Javel« des weltweit anerkannten Fotografen Eric Marrian.
In der bislang ersten Werkschau in Deutschland zeigt IMMAGIS großformatige Aufnahmen aus den Serien »Carré Blanc« und »Javel« des weltweit anerkannten Fotografen Eric Marrian. Seine Meisterwerke der Fotografie bestechen durch einzigartige Harmonie und Klarheit. Eine Ausstellung über die wohl sensibelste und unmittelbarste Form des Porträts: die Aktfotografie. Der menschliche Körper als Bühne und Schauspiel zugleich.
Der Franzose Eric Marrian wirft den Blick auf die ewigen Konzepte der »Schönheitsideale«, die seit Jahrhunderten von Philosophen, Dichtern, Bildhauern, Malern und Fotografen diskutiert werden. Weiß, nackt und reduziert, mit höchster Ästhetik, so fotografiert er die Modelle in seiner Serie »Carré Blanc«. Es ist ein Experiment mit dem Körper und seiner Geometrie. Die Linien des menschlichen Körpers sind reduziert auf ein statisches rechteckiges Format und zeichnen ihn auf diese Weise in einer genialen Verdichtung. Es werden nur zwei Farben verwendet – schwarz, wie eine tiefe und absolute Leere, und weiß, als helle Lichter. Man denkt an Auguste Rodins Skulpturen aus schneeweißem Marmor.
Zusätzlich zeigt IMMAGIS Bilder aus seiner neuen Serie »Javel«. Entstanden sind sie auf Polaroid-Material und wurden in einem aufwendigen chemischen Verfahren manuell bearbeitet. Auch in dieser Serie beschäftigt sich Eric Marrian mit unserem Körperbild und Schönheitskonzept und zeigt Scheinwelten voll exquisiter Farbigkeit und sinnlicher, subtiler Erotik.