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Austerlitz: künstlerische Szenografie für ein Stationendrama

Köln
Ausstellung

W.G. Sebalds Roman handelt von der Identitäts- und Erinnerungsfindung des Jacques Austerlitz, der 1938 als kleiner Junge auf einem der Kindertransporte aus Prag nach England entkam.


W.G. Sebalds Roman handelt von der Identitäts- und Erinnerungsfindung des Jacques Austerlitz, der 1938 als kleiner Junge auf einem der Kindertransporte aus Prag nach England entkam.

Austerlitz’ Lebensweg und Identitätssuche wurde als Stationendrama seiner Selbstfindung umgesetzt. Das Publikum wird – geleitet durch Erzählstränge – einzelne Installationen geführt. Vier der neun konzipierten Stationen werden zwischen dem 16. und 20. April im Kunsthaus Rhenania vorgestellt. Die Projektgruppe plant mit Hilfe von Förderungen die Gesamtumsetzung des Stückes. Mit Installationen von Irena Wolf, Michael König, Luis Negrón van Grieken, Chih Ming Fan. Projektleitung: Heide Hagebölling, Luis Negrón van Grieken.

(Bild oben:  »Austerlitz«, Illustration von Irena Wolf)

Eröffnung: 16. April, 14 Uhr 

Ausstellung: 17. bis 20. April, 14-21 Uhr

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