Paradigmenwechsel in der Bildbearbeitung
Von manueller Bildretusche zu automatisierter Bildverarbeitung für Mode-Produktbilder.
Die Welt hat sich in 2020 grundlegend verändert. Die Adoptionskurve vieler Tech-Trends hat sich beschleunigt. Zwei Kerntechnologien rücken ganz besonders in den Fokus, Künstliche Intelligenz und Cloud Computing. Was heißt das für die Bildbearbeitung?
Ein Paradigmenwechsel steht an
Alle heute verfügbaren Software-Lösungen in der Bildbearbeitung-, und -retusche sind primär Werkzeuge. Einige davon sind sehr leicht zu verstehen, andere haben eine Benutzerdokumentation, die manchmal umfangreicher ist als eine Doktorarbeit. In jedem Fall braucht man Zeit, um zu lernen, wie man diese Werkzeuge benutzt. Eine passende Analogie ist vielleicht die des Bildhauers, der zuerst lernen muss einen Meißel zu benutzen, bevor er seine erste Skulptur schaffen kann. Der Mehrwert den besagte Werkzeuge schaffen ist unbestreitbar. Die Bildbearbeitung auf Einzelbild-Basis ist weltweit der Standard. Aufgrund der technischen Möglichkeiten die heute zur Verfügung stehen, bieten sich allerdings auch neue Möglichkeiten um Bildbearbeitung zu demokratisieren und vor allem für bestimmte Anwendungsfälle deutlich skalierbarer zu machen. Hier wird die Maschine zum Bildhauer und ein Benutzer muss lediglich wissen welche Anweisungen er der Maschine geben kann um effizienter denn je zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen. Ein besonders passender erster Anwendungsfall für diesen Paradigmenwechsel ist die Produktbildretusche im E-commerce.
Revolution in der Retusche für Mode-Produktbilder
Der Produktionsprozess von Produktbildern in der Modewelt – vom Fotoshooting über die Postproduktion bis hin zur Bereitstellung der Bilder in Online-Katalogen – ist derzeit vor allem in der Postproduktion ein relativ ineffizienter, langwieriger und teurer Prozess. Die Magie, die eine Revolution in diesem Bereich antreibt, ist künstliche Intelligenz. KI in Kombination mit Cloud Computing ermöglicht ein Umdenken von manueller Einzelbildbearbeitung zu automatisierter Massenbildverarbeitung.
Dieser Wechsel spart nicht nur Geld, sondern sorgt für mehr Geschwindigkeit und bessere Konsistenz im gesamten Prozess. Neuronale Netze, die aus Daten lernen und die erlernten Techniken auf Bildern automatisch anwenden, bilden die Basis für eine neue Art der Bildbearbeitung die jedem Glied in der Wertschöpfungskette für Mode-Produktbilder helfen kann effizienter zu arbeiten.
Was ist autoRetouch?
autoRetouch ist die erste Ende-zu-Ende, automatisierte Bildverarbeitungsplattform. Nutzer können Prozesse vereinfachen und viele der repetitiven Bestandteile des Bildretuscheprozess für Mode-Produktbilder auf die Schultern der KI verlagern.
Der Preis von 0,10 € pro verarbeitetem Bild ist ein wichtiger Bestandteil des Wertversprechens. Um den Online-Service zu nutzen, erstellen Benutzer ein Konto auf der autoRetouch-Website und können den Dienst direkt mit bis zu 10 Bildern kostenlos testen. Das Produkt unterstützt derzeit die Automatisierung sich wiederholender Bildbearbeitungsschritte wie Hintergrundentfernung und Hautretusche.
Durch die Automatisierung dieser Schritte kann die durchschnittliche Bearbeitungszeit für ein typisches Mode-Produktbild von Minuten auf Sekunden gesenkt werden. Eine PSD Export Funktion, samt Ebenen und Maske, der verarbeiteten Bilder für die weitere Retusche gibt es ebenfalls.
Auf das Feedback der PAGE Leser freuen wir uns sehr. Also, Tutorial ansehen und dann direkt ausprobieren auf autoretouch.com.
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