Eine gründliche Nachbesprechung deckt auf, was gut gelaufen ist und was nicht. Nadine Mohr, Geschäftsführerin und UI/UX Strategist bei young and hyperactive in Köln, kommentiert …
Als junge Agentur sehen wir uns bei Debriefings mit grundsätzlichen Problemstellungen konfrontiert, die für große, etablierte Agenturen kein Thema mehr darstellen. Wir schrauben nicht nur an Details, sondern wir definieren und formen unser Unternehmen und unsere strategische Ausrichtung noch mit jedem neuen Projekt.
Daher ist es enorm wichtig, nach dessen Abschluss zu reflektieren, wo wir stehen, und ein Fazit für die Zukunft zu ziehen. Haben wir die Ziele erreicht, die wir erreichen wollten? Wie viel davon haben wir vielleicht noch nicht umsetzen können? Und warum ist das so? Jeder Hinweis ist wichtig und richtig, solange er sich begründen lässt.
Ein Debriefing kann zudem dabei helfen, Mitarbeiter richtig einzusetzen.
Ist wirklich mal bei jemandem so richtig was schiefgelaufen, bevorzugen wir vorab das persönliche Gespräch, damit sich der Mitarbeiter im Debriefing nicht überrumpelt oder angegriffen fühlt. Wir gehen auch immer mit etwas Positivem in die Diskussion und mit etwas Positivem wieder raus. Ein echtes No-Go sind für uns emotionale Konfrontationen, die nur provozieren oder Schuld zuweisen. Außerdem herrscht bei uns während der gesamten Sitzung absolutes Smartphone-Verbot. Jeder sollte seinem Gegenüber den nötigen Respekt entgegenbringen und zuhören.
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