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Im Kreis laufen! Drei Fragen an Geschäftsführer Robert Zwettler 

Allen Corona-Schwierigkeiten zum Trotz möchten wir ein bisschen gute Stimmung verbreiten. Wir fragen Kreative nach der Arbeit im Home Office und was sie der Situation Positives abgewinnen. Geschäftsführer Robert Zwettler ist froh, dass er dank der Hunde an die frische Luft darf.

 

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Robert Zwettler ist Geschäftsführer und Mitinhaber der Kreativberatung Dorten studios. Seit Beginn des Alarmzustandes in Spanien am 14. März ist er mit seiner Frau und den Hunden in deren zweiten Zuhause in Palma. Dort verbringt er die Zeit des Lockdowns gesund in einer strengen Ausgangssperre.

Welche positiven Aspekte gewinnst du der derzeitigen Lage ab?

Es ist faszinierend zu erleben, wie schnell wir uns neuen Situationen anpassen. Das Arbeiten aus dem Homeoffice funktioniert reibungslos. Sowohl im Team als auch mit Kunden. Wir haben uns trotz der Ferne nicht voneinander entfernt – im Gegenteil, es hat eine neue menschliche Nähe erschaffen, den beruflichen Austausch aus der Privatsphäre heraus zu betreiben. 

Der Mensch als einzelner und die Gesellschaft sind anscheinend in kürzester Zeit bereit, sich zu arragieren und neue Wege und Strategien zu entwickeln. Eine erstaunliche Bilanz, im Positiven wie im Negativen. Denn es gilt aufzupassen, dass wir uns unserer außer Kraft gesetzten Grund- und Bürgerrechte wieder ermächtigen.

Was ist dir im Home Office schon Lustiges passiert?

Meine täglichen Begegnungen mit den Jungs von der Baustelle gegenüber. Ich arbeite viel auf der Dachterrasse, die Jungs auf dem Dach und an der Fassade. Und so arbeiten wir fast Seite an Seite. Und grüßen uns täglich. Eine zwischenzeitlich liebgewordene Gewohnheit und einer der wenigen sozialen Kontakte. Zumindest bis Ende vergangener Woche. Denn nun ist es leider auch auf der Baustelle still geworden. Denn eine Baustelle gilt als für die Versorgung nicht essentiell.

Wie vertreibst du dir ohne soziales Leben die Zeit?

Ich laufe leidenschaftlich gerne. Das ist hier im Moment aufgrund der sehr strengen Ausgangssperre leider nicht möglich. Denn selbst ein Spaziergang alleine ist nicht erlaubt. Und so laufe ich auf der Terrasse und durch die Wohnung. Eine Runde sind 50 Meter, ich laufe sie achtzigmal, 4 Km. Die Sehnsucht nach dem Draußen stille ich durch häufigen Gassi gehen mit unseren Hunden. Denn das ist erlaubt. Im allernächsten Umkreis. Und ich nutze die Zeit, die mir durch den Lockdown geschenkt wird, mit Schreiben, Lesen und der intellektuellen Beschäftigung mit Themen, für die sonst die Muße fehlt – sozusagen zum Wachstum. 

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