Blick ins Studio: Guidekick in Berkeley, Kalifornien
Im kalifornischen Berkeley residiert das Start-up Guidekick in dem legendären Fish House, das ein Japaner einst für seine Eltern baute – und das Innen genauso umwerfend ist wie Außen …
In der PAGE 10.2016 berichten wir, wie das Start-up Guidekick mit ihren Apps die Welt des kulturellen Erlebens revolutioniert, auf ganz neue Weise durch Museum und historische Stätten führt – und sich vor Aufträgen gar nicht retten kann.
Für unsere große Projektgeschichte haben wir Josh Holland, Mark Paddon, Aaron Rivera, Chad Williams uns Alexa Beaman im beschaulichen Berkeley, San Francisco besucht – und zwar in dem legendären Fish House, in dem sie zwischen runden Wänden, deren Putz mit Perlmuttmuscheln versetzt ist, arbeiten und leben.
1995 hat der preisgekrönte Architekt, Mittelgewichts-Boxer, Flamenco-Champion und Liebhaber glitzernder mongolischer Uniformen, Eugene Tsui, das Haus, das die Form eines Bärtierchen hat, für seine Eltern entworfen. Da diese große Angst vor einem Erdbeben hatten, baute er es in Form des robustesten Lebewesens der Welt, das man einfrieren und auftauen kann, ohne das es Schaden nimmt, das hohen Temperaturen standhält und großen Veränderungen.
Mit seiner Betonkiemen-Front und von Perlmuttmuscheln durchsetzten Fassade, gehört das Haus zu den bekanntesten der Stadt und immer wieder finden sich Besucher, die für ein paar Fotos davor posieren.
Nach dem Tod von Tsuis Eltern und über Freunde von Freunden ist Guidekick an das Schmuckstück geraten und jetzt surren im Erdgeschoss und unter einem großen Oculus-Fenster die Computer, werden Besprechungen in der kreisrunden Sitzecke abgehalten, um die sich Schneckenhausförmig ein Aufgang hochwindet, der zu ihren Zimmern führt und dazu entspannt man sich auf der höhlenartigen Terrasse.
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