Das Hamburger Büro von FCB liegt mitten in der Innenstadt – und zur Einrichtung gehört unter anderem ein Schlagzeug.
Bis vor Kurzem führten bei FCB Hamburg viele Gänge in viele Büroräume. Doch das passte nicht zur Philosophie der Agentur, die sich selbst lieber »Behavior Change Agentur« nennt, statt ein »Werbe-« im Namen zu tragen. FCB setzt auf flexible Arbeitsteams, weswegen die komplette Fläche entkernt und neu geplant wurde. Entstanden ist ein offener Raum, der von »Collab Spaces« unterbrochen wird. Diese sind von mehreren Seiten zugänglich und oben offen. Richtige Türen haben nur die drei Konferenzräume und das Kaminzimmer.
Knautschige Ledersofas stehen in den Räumen, Vintage-Perserteppiche schmücken den Dielenboden, Neon-Röhren leuchten bunt an dunklen Wänden. Außerdem gibt’s einen Band-Raum mit Schlagzeug, Gitarren und Schallschutzwand oder ein Jägerzimmer, das mit Holzwänden und Hirschgeweih-Deko an eine Almhütte erinnert. Im Spielzimmer wartet eine Playstation für kreative Pausen. Die offene Küche und der riesige Tisch im Esszimmer sind für große Gruppen ausgelegt – zum Beispiel für den donnerstäglichen Agency Lunch mit Salat-Bar oder die regelmäßigen internationalen Frühstücksrunden.
Die Räume liegen mitten in der Hamburger Innenstadt im Kaufmannshaus. Dort arbeiten um die 120 FCB-Mitarbeiter, die übrigens im Durchschnitt 37 Jahre alt sind und dank 13 verschiedener Nationen insgesamt 16 Sprachen sprechen. Mindestens ein Hund wuselt immer im Büro herum – an manchen Tagen sind es sogar sechs bis sieben.
1876 als »Annoncenbüro William Wilkens« gegründet, ist FCB Hamburg eine der ersten Werbeagenturen Deutschlands. Mittlerweile ist FCB längst weltweit vertreten – von Auckland über Johannesburg bis Zürich arbeiten über 8.000 Personen in mehr als 100 FCB-Büros.
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