PAGE gefällt …: Illustrationen von Hayley Wall aus London, die schimmernd und lichtdurchflutet von Fürsorge, MeToo und von starken Körpern erzählen, ans Meer und in weite Landschaften führen – und das für den New Yorker, die LA Times oder das großartige Indie-Mag Sick.
Start Ich bin damit aufgewachsen, zu Zeichnen und zu Tanzen. Das waren die beiden Dinge, die ich wirklich konnte und die mir Spaß machten. Das Zeichnen blieb und das Tanzen wurde für mich zu einer großen Inspiration für die Bewegung in meinen Arbeiten. Ich wurde dazu ermutigt, Kunst zu studieren, was ich mir selbst gar nicht zugetraut hätte und dort entdeckte ich die Druckgrafik, und die verscheidenen Elemente meiner Kreativität begannen sich zusammenzufügen. Ich habe mein Studium an der Leeds Met schließlich mit einem BA in Grafik und Design abgeschlossen und dann einem Master in Illustration am Camberwell College of Art in London gemacht. Seitdem war es ein langer Weg, auf dem ich ständig meinen Dispo überzogen habe. Ich nahm jede Arbeit an, die ich bekommen konnte, ob kreativ oder nicht. Ich musste geduldig sein und mir Zeit lassen herauszufinden, wo mein Platz in der Welt der Illustration ist und habe mir Zeit genommen, um mich als freiberufliche Illustratorin zu etablieren, die unabhängig für große internationale Kunden arbeitet, hauptsächlich im redaktionellen Bereich. Vor kurzem habe ich bei Jelly unterschrieben und freue mich nun auf die möglichen Wege, die meine Arbeit nehmen kann.
Stil Es ist mir wichtig, dass meine Bilder Gefühle von Widerstand, von Freude und Hoffnung vermitteln und die Gemeinschaften feiern, in denen ich lebe. Ich bin ein emotionaler Mensch und nutze meine Gefühle als Antrieb für meine Arbeit. Das spiegelt sich in meiner Bildsprache wider, die meiner Meinung nach mutig und intuitiv ist und von Emotionen geleitet und die Körper zeigt, die groß, stark, fließend, mehrdeutig und raumgreifend sind.
Lieblingsmotive Dominierend in meinem Werk ist die menschliche Figur und zu den wiederkehrenden Elementen gehören Landschaften, Natur, Sonne und Mond, Dualität, Übergänge und Größenordnungen.
Technik Ich kombiniere handwerkliche und digitale Verfahren. Mit einem Hintergrund in traditionelleren Verfahren wie Druckgrafik und Collage lasse ich diese oft in meine Arbeit einfließen. Und das, indem ich handgemachte Texturen und experimentelle Zeichnungen anfertige, sie mit digitalen Werkzeugen wie Photoshop kombiniere und so die Schnittstelle zwischen traditionellen und digitalen Medien erforsche. In letzter Zeit habe ich mich an Augmented Reality (AR) herangewagt und bin gespannt darauf, wie meine Illustrationen interaktiv werden und Raum einnehmen können.
Inspiration Ich lasse mich von der Gemeinschaft inspirieren – dem Mut, der Kraft und dem Optimismus, die aus dem kollektiven Willen entstehen, sich gegen starre Strukturen aufzulehnen. Die Körper, die ich zeichne, sind oft ein Spiegelbild meiner selbst, können aber manchmal auch ausdrücken, wer ich sein möchte. Sie ermöglichen es mir, mich selbst auf unterschiedliche und selbst ermächtigende Weise zu sehen. Und ich hoffe, dass sich auch andere in ihnen wiederfinden können. Mich inspiriert auch immer wieder, wie andere ihre eigene visuelle Sprache einsetzen, um ihre Meinung über die Welt auszudrücken und neue Perspektiven anzubieten. Und ich lasse mich von Tanz und Bewegung inspirieren und von den Emotionen, die mit der Choreografie verbunden sind.
Kunden The New Yorker, Aesop, them, Sick Mag, Adobe
Start I grew up drawing and dancing, these were the things I felt I really knew how to do and enjoyed. The drawing stuck and the dancing went on to be a massive inspiration for the movement found in my work. I was encouraged to go to art school, an option I’d never considered for myself. This is where I discovered printmaking and the elements of my creativity started to come together. I graduated from Leeds Met with a BA in Graphic Arts and Design followed by a Masters in Illustration from Camberwell College of Art, London. Since leaving education It’s been a long journey and one where I was consistently in my overdraft. The word hustling sums it up, taking on any work I could, both creative and not. I had to be patient and allow myself time to figure out where I wanted my work to sit within the illustration world. I took my time to establish myself as a freelance illustrator working independently for large international clients mostly within editorial spaces. Very recently signed to Jelly and am now looking forward to the potential avenues my work can take.
Style It’s important to me to create images that carry feelings of resistance, joy and hope and celebrate the communities I exist within. I am an emotional person and use my feelings to fuel my work. Both of these points are reflected in and what guides my visual language which I believe is bold and intuitively led by emotion. I choose to draw bodies that are big, strong, fluid, ambiguous and take up space.
Favourite motifs a dominant or recurring idea in an artistic work. The dominant feature running through my work is the human figure. Landscapes, nature, the sun and the moon, duality, transitions and scale are all recurring elements.
Technique I work with a combination of hands-on and digital processes. With a background in more traditional processes such as printmaking and collage I often incorporate these techniques into my work. By creating handmade textures and loose experimental drawing and merging them with digital tools such as Photoshop my work explores the intersection between traditional and digital media. Recently, I have ventured into augmented reality (AR) and am keen to see how my illustrations can become interactive and take up space beyond the page.
Inspiration I’m inspired by community – the courage, strength and optimism that emerges from a collective will to push back against rigid structures is a huge inspiration in my work. The bodies I draw are often a reflection of me but can at times express who I desire to be. They allow me to see myself in different and empowering ways. Hopefully others can see themselves in them too. I’m regularly drawn to and inspired by how others use their individual visual language to express their opinions about the world and offer new perspectives for viewing it through imagery. I am inspired by dance and movement and the emotions integral to its choreography
Clients The New Yorker, Aesop, them, Sick Mag, Adobe