LinkedIn für Freelancer:innen: Traumjobs ergattern
Wie die selbstständige Illustratorin Karolina Zolubak über LinkedIn Kund:innen wie das Flow Magazin erreicht
Themen definieren: der rote Faden
Besonders wichtig ist ihr der rote Faden in ihren Posts, in denen sie nicht nur ihre Arbeit zeigt, sondern vor allem Werte kommuniziert, die ihr wichtig sind, um so Kund:innen zu erreichen, die diese teilen. Zuerst postete sie auf Englisch, wie sie es etwa von Instagram gewohnt war, merkte aber schnell, dass die Beiträge in ihrer vorrangig deutschsprachigen Zielgruppe besser ausgespielt wurden, wenn sie auf Deutsch verfasst waren.
Wenn sie mal nicht weiß, was sie posten soll, greift sie auf Evergreens zurück: »Meine Kernthemen sind die Vereinbarkeit von Freelance-Kreation und Familie, ortsunabhängiges Arbeiten und die Bedeutung von Illustration für den Nachhaltigkeitsbereich«, sagt Karolina Zolubak. »So positioniere ich mich als Expertin und informiere meine Kund:innen gleichzeitig darüber, was ich für sie tun kann.«
LinkedIn Expertin werden
Seit Neuestem sind auch ihre LinkedIn-Erfahrungen selbst zum Thema geworden. Karolina Zolubak wurde so häufig gefragt, wie sie an bestimmte Jobs gekommen ist, dass sie ihre Tipps in einem digitalen Guide zusammengefasst hat. Anderen Kreativen will sie damit vor allem Mut machen und mit Vorurteilen gegenüber der Plattform aufräumen.
»Wenn man einmal den Umgangston auf LinkedIn erlernt hat, ist der Rest reine Fleißarbeit«, meint Karolina Zolubak. Außerdem macht ihr das Netzwerken und Teilen Spaß. Besonders wenn sie Kund:innen oder Kreative auf bestimmte Posts ansprechen und sich daraus neue Kontakte und Aufträge ergeben.
Alle Tipps zum Thema »LinkedIn für Kreative«
So nutzen Kreative das Business-Netzwerk fürs Employer Branding und um die eigene Designkompetenz zu zeigen. Weitere Tipps findet ihr in unserer Ausgabe 2.2024: