Neues Buch zu Monospaced Fonts
Im Verlag Niggli erschien jetzt eine umfangreiche Publikation über die beliebten Schriften, die weit mehr können als bloß Schreibmaschinenästhetik.
Besonders bei jungen Kreativen sind Monospaced Fonts derzeit sehr beliebt. Mit diesen, auf die Schreibmaschine zurückgehenden Schriften, bei denen alle Glyphen die gleiche Breite haben, befasst sich das kürzlich bei Niggli erschienene Buch »mono is the new black« des Potsdamer Gestalters Robert Steinmüller. Er schreibt über Funktion und Ästhetik der Gattung und liefert Tipps und Tricks zum typografischen Umgang mit diesen Schriften.
Was sich mit ihnen alles anstellen lässt, zeigt er anhand von Artworks von Designer:innen und Agenturen aus aller Welt. Zudem präsentiert er 175 Monospaced Fonts – darunter fünfzig zum kostenlosen Download – und macht dabei deutlich, wie sich dieser Schrifttyp von der Schreibmaschinenschrift zu digitalen Fonts nicht nur, aber auch fürs Coden entwickelt hat.
Entstanden ist die 532 Seiten starke Publikation (39,90 Euro, 978-3-7212-1031-6) übrigens in Zusammenarbeit mit dem Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek als Förderpartner. Ein wunderbares Buch über eine äußerst sympathische, vielseitige Schriftgattung.
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