Guten Appetit?
Studierendenwohnheime, Co-Working Spaces, Bistros und jetzt ein griechisches Restaurant: Das Kreativstudio Masquespacio hat das Egeo mit einem Corporate Interior Design versehen – und mit reichlich Eigensinn.
Bild: SEBASTIAN ERRAS
Es kreiere Interior Design Identitys sagt das preisgekrönte spanische Kreativstudio Masquespacio über seine Arbeit, die immer wieder für Aufsehen sorgen.
Es gestaltet Co-Working-Spaces, die Komödien von Jaques Tati zitieren, gießen Studierendenwohnheime in Pastelltöne oder verwandeln den Store des traditionellen spanischen Notizbuchherstellers Rubio in Science Fiction.
Jetzt hat es sich dem griechischen Restaurant Egeo angenommen, das auf Souvlaki spezialisiert ist und nach zwei Filialen in Madrid jetzt ein Restaurant in Valencia eröffnete.
Und dort dürfte die Interior Design Identity den Fleischspießen auf den Tellern ordentlich Konkurrenz machen.
Säulen aus dem 3D-Drucker
Ganz auf Sandtöne und Blau konzentriert, das an die Fensterahmen und Haustüren auf den Inseln ebenso erinnert, wie an den Himmel und das Meer, spielt auch der Rest der Inneneinrichtung mit griechischen Anleihen.
Die sind auch bereits in den anderen Restaurants angelegt – aber auf wesentlich traditionellere Weise.
In Valencia hat Masquespacio Neonröhren in typisch griechische Säulen eingezogen, zitiert die Zementeinbauten in griechischen Häusern und lässt sie in pfirsichfarbenem Beige leuchten, kappt Säulen und überzieht die Wände mit organischen Formen aus denen Licht strömt.
Gerade auch bei den Säulen, die aus dem 3D-Drucker kommen und das in einem abgewandelten griechischen Blau, ginge es ihnen darum, die klassische griechische Architektur zu modernisieren, sagen sie.
Kalí órexi, guten Appetit, wie man in Griechenland sagt.
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