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Typografische Schokolade

Zum Essen fast zu schade ist die typografische Schokolade von Lisa-Marie Peters und Christian Pannicke.

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Im fünften Semester ihres Kommunikationsdesign Studiums an der HTW Berlin belegten Lisa-Marie Peters und Christian Pannicke einen Kurs bei Professor Jürgen Huber.  Ziel des Kurses war die Entwicklung eines Produkts in Kleinauflage oder Serie mit typografischem Bezug für das Buchstabenmuseum Berlin, das sich die Bewahrung und Dokumentation von Buchstaben zur Aufgabe gemacht hat.

Die beiden Studenten wollten ein Produkt entwickeln, das einen direkten Bezug zum Museum hat. Es war ihnen wichtig, nicht nur Buchstaben zu nutzen um einen typografischen Bezug herzustellen, ­sondern ein Erinnerungsstück zu schaffen, das als kleines Andenken an Berlin und das ­Museum dient und die ausgestellten Buchstaben aufgreift. Das Produkt sollte zu einem recht geringen Preis verkaufbar und unabhängig von Stückzahlen reproduzierbar sein.

Lisa-Marie Peters und Christian Pannicke entwarfen eine eigene Schokoladentafelform, eine Verpackung und die Präsentation im Museumsshop. Die leckeren Tafeln richten sich an design-affine Museumsbesucher, die handwerkliche Produkte zu schätzen wissen.

Nach der Veröffentlichung im Netz meldete sich gleich der Web-Shop Feinjemacht und meldete Interesse an, die Schokolade zu vermarkten. Ich würde sie kaufen!

 

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