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Onlinemag „Freunde von Freunden“: Das Leben der Anderen

In anderer Leute Wohnzimmer zu schauen, macht doch irgendwie immer Spaß. Davon lebt etwa die spanische Wohnzeitschrift Apartamento, die das Interieur privater Lebens- und Arbeitsräume zeigt, oder das us-amerikanische Onlinemagazin www.theselby.com, das  Menschen mit ausdrucksstarken Fotos in ihrem Lebensumfeld porträtiert. Wie die Berliner Kreativszene haust, ist nun im Interviewmagazin Freunde von Freunden zu sehen.

In anderer Leute Wohnzimmer zu schauen, macht doch irgendwie immer Spaß. Davon lebt etwa die spanische Wohnzeitschrift Apartamento, die das Interieur privater Lebens- und Arbeitsräume zeigt, oder das us-amerikanische Onlinemagazin www.theselby.com, das  Menschen mit ausdrucksstarken Fotos in ihrem Lebensumfeld porträtiert. Wie die Berliner Kreativszene haust, ist nun im Interviewmagazin Freunde von Freunden zu sehen. Darin geben Fotoserien Einblick in Hauptstadtwohnungen mit Charakter, während Interviews die Bewohner mit ihrer Haltung zum Leben und Arbeiten darstellen.

„Die Idee zu dem Format entstand, als uns klar wurde, wie viele kreative Freunde wir haben.“ erzählt Frederik Frede, als Mitgründer der Designagentur NoMoreSleep auch einer der Herausgeber von FvF. Dass die porträtierten Medienleute, Fotografen und Galeristen in Berlin leben, ist in erster Linie der Tatsache zu verdanken, dass die Agentur NoMoreSleep mit ihrem Netzwerk hier angesiedelt ist – Porträts der Kreativen im restlichen Deutschland sollen folgen.

Das Onlinemagazin kommt als Mischung aus High End-Facebook und schickem Coffee Table Book im Webformat daher: „Natürlich ist auch unser Portal in erster Linie ein Eye Candy,“ sagt Frede, „doch mit den Fotoserien, die Geschichten erzählen, und den weiterführenden Interviews wollen wir vielschichtigere Porträts der Menschen um uns herum skizzieren.“ Wie viel Interesse den Inhalten entgegengebracht wird, demonstriert die Tatsache, dass die Magazinmacher regelmäßig Anfragen erhalten – etwa ob eine der vorgestellten Wohnungen angemietet werden könne oder wo ein bstimmtes Möbelstück erhältlich ist.

Dass Freunde von Freunden nicht abgedroschen oder voyeuristisch wirkt, ist nicht zuletzt den sensiblen Bildern von Ailine Liefeld zu verdanken: Die Fotografin stellt die porträtierte Berliner Lokalprominenz sehr menschlich dar, ohne ihre Privatspähre anzugreifen.

Hier ein Ausschnitt aus einer der gelungenen Fotoserien auf Freunde von Freunden aus dem Apartement des Medienberaters Jo Groebel in Berlin Mitte:

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