smart urban stage: Die Zukunft der Stadt
Kann smart die Welt verändern? Die Daimler AG sieht in ihren Kleinstwagen zumindest so viel zukunftsweisendes Potential, dass sie die Ausstellungsplattform »smart urban stage« um ihn herum platziert. Ein aufwändiges Vorhaben, das in sechs Metropolen innovative Kunst- und Design-Projekte vorstellt und prämiert. Auftakt ist am 8. Mai in Berlin.
Kann smart die Welt verändern? Die Daimler AG sieht in ihren Kleinstwagen zumindest so viel zukunftsweisendes Potential, dass sie die Ausstellungsplattform »smart urban stage« um ihn herum platziert. Ein aufwändiges Vorhaben, das in sechs Metropolen innovative Kunst- und Design-Projekte vorstellt und prämiert. Auftakt ist am 8. Mai in Berlin.
Austausch, Dialog und Erneuerung ist das Ziel des »smart urban stage« auf dem in den nächsten zwölf Monaten in Berlin, Rom, Zürich, Paris, Madrid und London Vordenker aus Wissenschaft, Design, Architektur und Wirtschaft Platz nehmen, um die Zukunft des urbanen Lebens zu diskutieren. Umgeben sind sie dabei von jeweils zehn nationalen Kunst-, Design- und Wissenschafts-Projekten, die auf dem mobilen »smart urban stage« ausgestellt sind.
Für den Auftakt in Berlin wurden sie von einer Jury, zu der unter anderem Prof. Dr. Michael Braungart, Begründer des »Cradle to Cradle Prinzips« und Matthias Böttger von »raumtaktik« gehören, ausgewählt. Auf den stage hat es das Projekt Nomadisch Grün, das in Kreuzberg die »Prinzessinnengärten« ins Leben rief ebenso geschafft wie die Holztextilien von Elisa Strozyk und die »Energy Harvests« von Hanspeter Kadel und Myriel Milicevic, die Energie aus Energielecks sammeln und speichern. Sie gehören zu den zehn Projekten, die für den Berliner »smart future minds award« in Berlin nominiert sind. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird in jeder Stadt an das jeweils innovativste Projekt vergeben.
Entwickelt hat den »smart urban stage« die Agentur K-MB und natürlich ist er vor allem Plattform für den smart fortwo electric drive, der 2012 auf den Markt kommt und hier vorab zum Bewundern und zur Probefahrt bereit steht. Aber die Vordenker, die das Projekt begleiten sind hochkarätig, Entwicklungen wie »Energy Harvest« wirklich interessant – und das öffentliche Programm auch:
Von dem Stadtmagazin Zitty organisiert, findet am 26. Mai auf dem »smart urban stage« das Symposium »Zukunft der Stadt« samt Theaterstück und Diskussion mit dem Sozialwissenschaftler Andrej Holm, Ramona Pop vom Bündnis 90/Die Grünen, dem Klimaforscher Fritz Reusswig und Claudius Seidl, Feuilleton-Chef der »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«, statt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung erforderlich unter: stadtgespraech@zitty.de
Außerdem werden Lesungen, DJ-Abende, Kurzfilmnächte und Musikveranstaltungen vom Radiosender Motor FM veranstaltet.
Ort: Oranienburger Straße 59-63, Berlin-Mitte, Öffnungszeiten: 12-20 Uhr, bis 13. Juni
Das Programm wird auf www.zitty.de veröffentlicht.
»Million Donkey Hotel« von feld72, © Hertha Hurnaus
»Echoes of Man« von Jennifer Morone, © Rosa Merk
»Energy Harvest« von Myriel Milicevic & Hanspeter Kadel, © Milicevic/Kadel
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