Freefont des Monats: Fette Unz Fraktur
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ie Fette Unz Fraktur hat sich bei Florian Zietz als Freefont des Monats durchgesetzt. PAGE zeigt sie exklusiv und kostenlos.
Spätestens seit dem Erfolg von Judith Schalanskys vielfach preisgekröntem Buch »Fraktur mon Amour« ist klar, dass es noch immer ein Interesse an gebrochenen Schriften gibt. Nicht nur von Heavy Metal und Punk Bands oder Bierbrauereien werden Frakturschriften eingesetzt auch in anderen Bereichen werden sie verwendet. Und als interessantes Initial lassen sich gebrochene Schriften auch immer gut einsetzen. Auch moderne Schriftdesigner entwerfen zeitgemäße Frakturschriften (z.B. die niederländische Foundry Underware mit ihrer Schrift Fakir Pro).
Zu einem typischen Vertreter der traditionellen gebrochenen Schriften zählt die hier vorgestellte Fette Unz Fraktur, die von Peter Wiegel digitalisiert wurde. Die »Fette Unz Fraktur« ist eine fette Akzidenz-Schrift und entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts. Neben den Standardzeichen und Akzenten wurden in der Vorlage nicht enthaltene Zeichen wie »@« und »€« ergänzt.
Lizenz
Die Schrift wird unter der SIL Open Font Lizenz 1.1 zum Download angeboten, damit ist die Verwendung für kommerzielle Zwecke, das Einbetten in PDFs und, die Anwendung auf Internetseiten und sogar die Modifizierung des Fonts gestattet.
Florian Zietz ist Grafik-Designer, Schriftgestalter und Illustrator. Seit 1997 betreibt er in Hamburg mit seiner Frau Agnes von Beöczy das Grafik-Büro Librito.de. 2012 veröffentlichte er die App »FreeFonts 1.0«, eine magazinartige Ü?bersicht kostenlos verfügbarer Schriften.
Bild: Florian Zietz
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