Auch in unserem zweiten Artikel zur kyrillischen Typedesignszene in PAGE 11.10, Seite 72 ff., konnten wir nur eine kleine Auswahl an Schriften vorstellen. Klaus-Peter Staudinger zeigt hier die im Artikel vorgestellten und weitere Designer mit interessanten Arbeiten.
Auch in unserem zweiten Artikel zur kyrillischen Typedesignszene in PAGE 11.10, Seite 72 ff., konnten wir nur eine kleine Auswahl an Schriften vorstellen. Klaus-Peter Staudinger zeigt hier die im Artikel vorgestellten und weitere Designer mit interessanten Arbeiten.
Andrij Shevchenko
Die klar strukturierte Fontfamilie Oksana im Softlook gibt es als Semiserif, breit und schmal, mit lateinischem und kyrillischem Alphabet und sogar mit versalem Eszett
Turbota hat Andrij Shevchenko für das Erscheinungsbild einer Einrichtung für behinderte Kinder entwickelt
Veranstaltungslogo für das Fest der kyrillischen Schrift (Svjato Kyrylyci)
Dmitry Rastvortsev
Dmitry Rastvortsevs Totalitär (2009) ist eine Schrift mit Ecken und Kanten
Die DR Krokodila bekam 2009 einen Preis beim internationalen Schriftenwettbewerb Modern Cyrillic
Bilingualer Stencilfont Trafaret
Dmitry Yarynych
Bereits Dmitry Yarynychs erste seriöse Schrift Terraformer wird „im Westen“ vom Verlag Gestalten vertrieben (www.gestalten.com)
Henadij Zarechnjuk
Die jüngst in Kooperation mit Viktor Kharyk entstandene New Hotinok nimmt Historisches aus der Ukraine und des Art déco auf. Vertrieben wird der Font über die neue Foundry 2D (http://typo.2d.lviv.ua/)
Lukyan Turetskyy
Experimentalfonts Ascetic und Pressure Drop, denen einfache Konstruktionsregeln zugrunde liegen
Oktagonale Schablonenschrift, bei der Lukyan Turetskyy sich vom Straßenbahnsystem in Lviv inspiriert ließ
Sergiy Tkachenko
Den posttechnoiden Font Fabryka gibt es im Kyrillischen wie im Lateinischen nur in Minuskeln
Grotesqa und Republica zählen zu Sergiy Tkachenkos harmonischsten Sans Serifs
Ein guter Schuss Depeche Mode steckt im spröden Font Wrongo. Seine Schriften vertreibt Sergiy Tkachenko über seine Foundry 4th february (www.4thfebruary.com.ua)
Viktor Kharyk
Die Chasopys ist ein typisch ukrainisches Arbeitspferd
Pixelige Displayvariante der Abetka-Familie, einem von vielen klassischen Fonts, die Viktor Kharyk im Laufe der Zeit digitalisierte – und die seit Neuestem bei elsner+flake erhältlich sind (www.fonts4ever.com)
Die historische Serifenschrift Ladoga, von Kharyk unter Supervision von Vladimir Yefimov ausgebaut, wurde 2010 von ParaType herausgebracht. Die Übersetzung des Slogans unten lautet: Schönes Kyrillisch für jeden, der es benötigt.
Die dekorative Orient-Familie, die neben den hebräischen auch kyrillische und lateinische Lettern enthält, zeugt von Kharyks Beschäftigung mit unterschiedlichen Schriftsystemen
Aliaksei Koval
Eglaser und Softrobo sind Fonts aus der Display-Kategorie, im letzteren Fall durchaus ausbaufähig
Aliaksei Kovals Piktogrammsätze haben Charme
Denis Serebryakov
Denis Serebryakov zeichnet sehr edle Schriftzüge für seine Logoentwicklungen
Egor Suvorov
Die rhythmische Schrift Kvadrocircle entstand 2010 in Ilya Rudermans Type & Typography Course in Moskau
Irina ModBlackmoon
Proben deftiger Schriften, an denen Gothic-Fans ihre Freude haben
Kate Bushuk
Der Font 71 ist aus einfachsten Elementen konstruiert – mit hohen Kontrasten und einem Hauch Art déco
Experimentelle Arbeiten, die Kate Bushuks Spaß an Typografie demonstrieren
Katya Nesterova
Katya Nesterova entwickelte die Constructor 2008 ebenfalls im Meisterkurs von Ilya Ruderman