So funktioniert zeitgemäßes Webdesign mit dem neuen Gutenberg-Editor
Dass WordPress beliebt ist, weiß man: Rund ein Drittel aller Websites basiert auf dem 2004 erstmals gelaunchten Open-Source-Content-Management-System. Der Kundenstamm reicht von großen Brands wie Microsoft und Sony über »Time Magazine« bis zu kleinen Marken wie PAGE und nicht kommerziellen Projekten wie dem Medienkunstarchiv von Julia Stoschek.
Vom Blogsystem zum Blockeditor
Auch 99 Prozent der von Creative-Developerin Cyd Stumple erstellten Kundenwebsites laufen auf WordPress. Obwohl ihre benutzerdefinierten Themen wirken, als seien sie mit komplexen JavaScript-Frameworks realisiert, umgehen sie elegant die für Kunden typischen Schwierigkeiten: Bei einer entkoppelten oder einer Headless-CMS-Architektur sind Front- und Backend strikt getrennt. Bei der Verwendung eines Frameworks mit einem CMS werden alle Texte und Bilder via API aus dem Backend ins Frontend-Template geladen. »Das hat zwar Performancevorteile, kann aber Probleme verursachen, die den Kunden schwer zu erklären sind, und als freiberufliche Entwicklerin stelle ich meine Kunden an erste Stelle«, sagt Cyd Stumple, die zusätzlich zu jeder Website ein kurzes Handbuch mitliefert, das zur eigenständigen Wartung der Website auch die komplizierteren Funktionen im Backend erklärt.