Produkt: PAGE 01.2016 Digital

PAGE 01.2016 Digital

Webdesign heute +++ Verpackungen in Kleinstauflage +++ Handschrift-Unterstützung unter iOS +++ Gadgets für 2016, Kreativbriefing
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Titelthema: Quo vadis Webdesign?

Mal ehrlich, was finden Sie besser: Websites, die aus vorgefertigten Templates erstellt wurden, oder eher individuell programmierte und exklusiv gestaltete Websites? Was ist heute Qualitäts-Webdesign? Brauchen wir angesichts der vielen wirklich erstaunlichen Website Builder wie The Grid und Co überhaupt noch wahre Webdesigner? Zumal auch Unternehmen für ihre Selbstdarstellung gerne auf Social-Media-Portale ausweichen, um sich die Kosten für eine »echte« Website zu sparen … Glücklicherweise ist im Web – nicht zuletzt dank Webdesign! – heute vieles möglich.

Nicht alle mögen diese Container-Websites, die seit geraumer Zeit das World Wide Web erobert haben. »Eintönig, immer gleich aussehend, langweilig«, lautet die Kritik insbesondere aus den Reihen der Visual Designer. Für schlüssige Antworten hilft auch hier nur der Blick aufs große Bild: Für das sogenannte Blocky Webdesign mit seinen klar erkennbaren Rastern spricht zum Beispiel die klare Usability und nicht zuletzt der fast mühelos zu gewährleistende Responsive-Aspekt. Wer lieber auf ungewöhnliche Navigationskonzepte setzen möchte, muss die Geldbörse weit öffnen und dabei genau auf die Aspekte Usability und Responsive Webdesign schauen, damit die Konsistenz der User Experience auch für mobile Devices gilt.

PAGE berichtet über die grassierende Kästchenpolitik und den vermeintlichen Tod und das Leben des Webdesigns. Wie stehen erfahrene Webdesigner und Kreativdirektoren zu den neuen Website-Templates? Wie weit oder flächendeckend sind die Website Builder in den Agenturen wirklich angekommen? Wie steht es um die Chancen freiberuflicher Webdesigner? Welche neuen Geschäftsfelder eröffnen sich rund um die Template-Bearbeitung? Vielleicht (oder sicherlich) möchten viele Instant-Websites von Designkollegen, die über gute HTML- und CSS-Kenntnisse verfügen, veredelt werden?

Ob Instant-Tools für Agenturen, Baukastensysteme oder Templates, die sich für kleine und mittlere Unternehmen universell anpassen lassen oder ungewöhnliche Individuallösungen – welches Design das Richtige ist, kommt ganz auf die Bedürfnisse des Kunden und den zu vermittelnden Content an.

PAGE befragte dazu zahlreiche Experten aus der Branche, wie beispielsweise Christian Waitzinger, Vice President und Executive Creative Director Continental Europe bei SapientNitro in München, und Lars Richter, Prototyper, Hybriddesigner und Coach aus Köln. Zudem zeigen wir aktuelle Beispiele, die belegen, dass exklusive, kreative und sehr individuelle Websites immer noch angesagt sind, und stellen Website Builder mit einem großen Spielraum fürs Visual Design vor.

Webdesign ist tot – es lebe das Webdesign! Lesen Sie jetzt mehr zum Thema in PAGE 01.2016!

 

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